Die Beziehungen der Liebe gestalten sich nicht plötzlich, sondern zeigen eine lange Vorbereitung. Die erotische Bindung ist zwischen den Menschen immer vorhanden, es bedarf aber gewisser Bedingungen, um sie als Liebe fühlbar und sichtbar zu machen.
Das Streben nach Macht ist zutiefst menschlich. Es war unabdingbar für die menschliche Evolution, den Fortschritt. Es ist in unseren Genen grundgelegt und wird durch soziales Lernen verstärkt. Schon als Kleinkinder wollen wir unseren Willen durchsetzen und das Sagen haben.
In der Spannung zwischen dem Ziel und der Wirklichkeit entdecken wir den Sinn unseres Lebens.
Jeder erfolgreiche Mensch beschäftigt sich mit den Interessen der anderen, der erfolglose und gewöhnliche vorwiegend mit den eigenen.
Obwohl beide, die Eltern und der Lehrer, ihren Teil zur Erziehungsarbeit beitragen können – die Eltern korrigieren die Mängel der Schule, der Lehrer korrigiert die häuslichen Mängel -, ist dennoch nicht von der Hand zu weisen, dass in unseren grossen Städten und unter modernen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der grössere Teil der Verantwortung auf den Lehrer entfällt. Im grossen
gesehen sind Eltern nicht so aufgeschlossen für neue Ideen wie unsere Lehrer, die ein berufliches Interesse an Kindererziehung haben.
Die Welt muss sich um den Klimawandel sorgen, um Flüchtlinge und Migration, Grenzen, Mauern, Trennung von Familien.
Es gibt einen erheblichen moralischen Unterschied zwischen einer Person, die ein Gewaltverbrechen begeht, und einer Person, die versucht, illegal eine Grenze zu überschreiten, um Lebensmittel auf den Familientisch zu legen. Solche Migranten verstoßen möglicherweise gegen unsere Gesetze gegen die unerlaubte Einreise, aber wenn das alles ist, sind sie Eindringlinge und keine Kriminellen. Sie
haben es verdient, dass ihre Würde geachtet wird.
Möge ihnen die Liebe für immer ihre Schwingen leihen, so dass ihre Füße nie wieder den Boden berühren.