General Kimsey: "Warum schicken wir nicht einfach ein paar Dutzend Atomsprengköpfe da hoch und zerfetzen das Ding in tausend Teile?"
Dr. Quincy: "Schwachsinniger Vorschlag."
General Kimsey: "Habe ich Sie was gefragt?"
Dan Truman: "Das ist Dr. Ronald Quincy aus der Forschung, wahrscheinlich der klügste Kopf auf dem Planeten. Sie sollten ihm besser zuhören."
Dr.
Quincy: "Wenn ich mir diesen Asteroiden ansehe, seine Zusammensetzung, seine Größe, allein seine Geschwindigkeit, da können Sie Ihr ganzes Nuklearwaffen-Arsenal verschießen, der würde nur grinsen und weiterfliegen."
General Kimsey: "Die wissenschaftlichen Berater des Präsidenten sind der Meinung, dass eine gewaltige atomare Sprengung die Flugbahn des Asteroiden verändern könnte."
Dr. Quincy: "Ich kenne den Chef dieses Beraterstabes. Wir waren zusammen am MIT. Und in so einer Situation würde ich mich nicht auf jemanden verlassen, der nur eine drei minus in Astrophysik hatte. Die Berater des Präsidenten liegen hier wirklich falsch. Ich habe Recht."
Dan Truman: "Wenn wir nur von außen rangehen, kommen wir nicht weiter."
Dr. Quincy: "Stellen Sie sich einen
Neujahrskracher in Ihrer offenen Hand vor. Sie zünden ihn an und verbrennen sich nur die Hand. Wenn Sie aber diesen Neujahrskracher ganz fest in Ihre Hand nehmen und ihn dann anzünden...und Ihre Frau muss ein Leben lang die Ketchupflaschen für Sie aufmachen."
General Kimsey: "Wollen Sie damit sagen, dass Sie das Ding von innen heraus sprengen wollen?"
Dr. Quincy: "Genau das habe
ich damit gesagt."
General Kimsey: "Und wie?"
Dan Truman: "Wir bohren. Wir brauchen dafür den besten Bohrfachmann der Welt."
„Wo sind meine verdammten Bücher?!“ – „Hi, Evan. Unser Termin ist aber erst… in einer Stunde.“ – „Wo sind meine Bücher?!“ – „Hmm, Bücher…“ – „Meine Tagebücher. Ich hätt sie gern. Also, wenn Sie sie mir geben könnten? Das wär toll.“ – „Es tut mir weh das nochmal zu erklären. Deine Tagebücher gibt es nicht. Es gab sie nie. Sie sind Teil der Fantasiewelt,
die du geschaffen hast, um die Schuld am Tod von Kayleigh Miller zu verarbeiten. Denk nach Evan, denk nach. Du hast eine Krankheit erfunden, die nicht existiert. Welten die sich ständig verändern – Hochschulen, Gefängnisse und Querschnittslähmung.“
Liebe Karen,
wenn du diese Zeilen liest, bedeutet das, ich hatte tatsächlich den Mut sie abzuschicken. Ein Glück für mich. Du kennst mich ja nicht sehr gut, aber wenn ich erstmal loslege, dann neig ich dazu, immer und immer wieder zu sagen, wie schwer mir das Schreiben fällt. Aber das hier, ist das Schwierigste, das ich je zu schreiben hatte. Ich weiß nicht wie ichs sagen soll,
deswegen sag ichs frei heraus. Ich habe jemanden kennengelernt.
Es war n Zufall. Ich hab nicht danach gesucht, ich war nicht auf der Pirsch. Es war der perfekte Sturm. Ein Wort gab das Andere. Plötzlich, mitten im Gespräch, wollt ich schon den Rest meines Lebens mit ihr verbringen. Jetzt hab ich dieses Gefühl in meinem Bauch, dass sie die Frau meines Lebens sein könnte. Sie ist total
verrückt, sie bringt mich zum Lachen, hochgradig neurotisch und alles andere als pflegeleicht. Das bist du, Karen. Das ist die gute Nachricht.
Die Schlechte Nachricht ist, ich weiß nicht wie ich mit dir zusammen sein kann. Das macht mir tierisch Angst. Denn wenn ich jetzt nicht mit dir zusammen sein kann, hab ich das Gefühl, dass wir uns draußen verlieren werden. Das ist ne große,
böse Welt voller unvorhersehbarer Wendungen. Die Menschen haben oft einen verschleierten Blick auf die Dinge und verpassen den entscheidenden Augenblick. Den Augenblick, der alles hätte verändern können. Ich weiß nicht was mit uns beiden passiert.
Und ich kann dir auch nicht sagen, warum du mit einem wie mir einen Sprung ins Ungewisse wagen solltest. Aber scheiße, du riechst so gut.
Wie zu Hause. Und du machst fabelhaften Kaffee, das zählt doch wohl auch, oder?
Ruf mich an.
In treuloser Treue, Hank Moody
Eine Veränderung kann manchmal so schleichend sein, dass man den Unterschied erst mitkriegt, wenn sie vollzogen ist. Es geht manchmal so langsam, das Du nicht mitkriegst, ob das Leben besser oder schlechter wird. Es kann Dich aber auch umhauen und Dich vollkommen verändern in einer Sekunde. Bei mir war das so.
Dreyman, ganz gleich, wie oft sie das in ihre Stücke schreiben, Menschen verändern sich nicht.
Carroll Oerstadt: "Ich sagte schon, ich habe ein Schicksal, eine Bestimmung. Der Teufel denkt wie ein Mensch, Gott denkt an die Ewigkeit. Ich verneige mich vor einer Welt, die sich so schnell für den Teufel entscheidet. Und an mich wird man sich in alle Ewigkeit erinnern. Das ist Schicksal. Eine Bombe hat ein Schicksal, eine Bestimmung, festgelegt durch die Hand ihres Schöpfers. Und jeder, der
versucht diese Bestimmung zu verändern wird vernichtet. Jeder, der verhindern will dass es passiert, löst es überhaupt erst aus.
Unterm Strich gibt es auf dieser Welt nur zwei Arten von Menschen. Du hast die Schwätzer und die Macher. Die meisten sind bloß Schwätzer, die können nichts als labern.
Aber wenn alles gesagt ist, dann sind es die Macher, die diese Welt verändern. Und wenn sie das tun, verändern sie auch uns, weswegen wir sie nie vergessen.
Zu welchen gehörst du? Schwätzt du nur rum? Oder
stehst du auf und tust was?
Denn eins kannst du mir glauben: Alles Andere ist gequirlte Scheiße" - Rocco
Was hältst Du von einer sexuellen Begegnung die so intensiv ist, daß sie sogar Deine politischen Ansichten verändern könnte?