Alfred Adler
Alfred Adler

Menschsein heißt, ein Minderwertigkeitsgefühl zu besitzen, das ständig nach seiner Überwindung drängt.

Alfred Adler
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Frag nicht, was das Leben dir gibt, frag, was du gibst.

Alfred Adler
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Das Streben nach Macht ist zutiefst menschlich. Es war unabdingbar für die menschliche Evolution, den Fortschritt. Es ist in unseren Genen grundgelegt und wird durch soziales Lernen verstärkt. Schon als Kleinkinder wollen wir unseren Willen durchsetzen und das Sagen haben.

Alfred Adler
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Es wird jedem einleuchten, daß jede Verstärkung des Strebens nach persönlicher Macht der Entfaltung des Gemeinschaftsgefühls Abbruch tut.

Alfred Adler
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"Überkompensation" des "Minderwertigkeitsgefühls" führt zu Ehrgeiz, Herrschsucht, Machtstreben. Oberstes Ziel ist das "Gemeinschaftsgefühl". Scheitert die "Kompensation", folgt Absinken in die Geisteskrankheit.

Alfred Adler
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Und da ein wahres Glück untrennbar verbunden ist mit dem Gefühl des Gebens, so ist es klar, daß der Mitmensch dem Glück viel näher steht als der isoliert nach Überlegenheit strebende Mensch.

Alfred Adler
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Vertraue nur der Bewegung. Das Leben geschieht auf der Ebene von Ereignissen, nicht von Worten. Vertrauensbewegung.

Alfred Adler
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Je größer das erlebte Gefühl der Unterlegenheit eines Menschen ist, desto größer ist die Heftigkeit, zu erobern, und desto gewaltsamer ist die emotionale Unruhe.

Alfred Adler
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So wie der Säugling in seinen Bewegungen das Gefühl der Unzulänglichkeit verrät, das unausgesetzte Streben nach Vervollkommnung und nach Lösung der Lebensanforderungen, so ist die Geschichte der Menschheit als die Geschichte des Minderwertigkeitsgefühls und seiner Lösungsversuche anzusehen.

Alfred Adler
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Alle menschlichen Verfehlungen sind das Ergebnis eines Mangels an Liebe.