Alfred Adler
Alfred Adler

Frag nicht, was das Leben dir gibt, frag, was du gibst.

Scholem Alejchem
Scholem Alejchem

[…] lieber zweimal fragen als einmal irregehen!«

Franz Alt
Franz Alt

Die wichtigste politische Frage des 21. Jahrhunderts heißt: Krieg um Öl oder Frieden durch die Sonne?

Aristóteles
Aristóteles

Dagegen lehrte nun Leukippos und sein Schüler Demokritos', Elemente seien das Volle und das Leere; […] diese sind also nach ihnen die Ursachen des Seienden im Sinne der Materie. […] Die Frage nach der Bewegung aber, woher und wo sie an die Dinge kommt, haben auch sie, ganz ähnlich wie die anderen, ohne sich über sie den Kopf zu zerbrechen, beiseite liegen lassen.

Ingeborg Bachmann
Ingeborg Bachmann

Alles ist eine Frage der Sprache.

Ingeborg Bachmann
Ingeborg Bachmann

Lieber Paul, wenn ich mich heute nach meinen Wünschen frage, meinen wirklichen Wünschen, dann zögre ich mir Antwort zu geben, ja vielleicht bin ich sogar zur Einsicht gekommen, dass es uns nicht zusteht zu wünschen, dass wir nur ein gewisses Pensum an Arbeit zu erledigen haben, dass, was wir immer tun, ohne Wirkung ist, dass man dennoch zwischen acht Uhr früh und sechs Uhr abends so tun muss,

als sei es wichtig, auf ein Blatt Papier einen Beistrich oder einen Doppelpunkt zu setzen.

Francis Bacon
Francis Bacon

Eine kluge Frage ist die Hälfte der Weisheit.

Hermann Bahr
Hermann Bahr

Unser Unterricht besteht ja darin, uns das Fragen abzugewöhnen, durch Antworten, mit denen wir nichts anfangen können.

08/15, 2. Teil
08/15, 2. Teil

»Meine auch nicht!« sagte Wedelmann mit Eifer. »Und gerade deshalb ist es völlig unnötig, uns belehren zu wollen.«

»Das ist doch keine Belehrung«, sagte Asch mit freundlicher Gelassenheit, »das ist nicht einmal ein Versuch, aufklären zu wollen. Das dürfte bei euch beiden nämlich unmöglich sein. Denn es gibt heutzutage Hirne, die sind wie genormt. Und da sitzt ihr nun,

ihr roten und braunen Parteiakrobaten - ihr liebt euch, nehme ich an, aber die Liebe zwischen den Menschen ist in eurer Welt eine zweitklassige Angelegenheit. Erst kommt die Sowjetunion oder das Reich, und beide wollen die Welt beglücken. Das Glück, das zwei Menschen finden können, zählt da wohl nicht. Und wozu, frage ich mich, zeugen die Menschen eigentlich Kinder? Um Vaterlandsverteidiger zu

produzieren? Oder um in den Kindern weiterzuleben?«

»Sie wissen nicht, was Heimat ist«, sagte Natascha mit Stolz. »Ich verteidige sie, um dann ungestört in ihr leben zu können.«

»Und Sie werden vermutlich nie begreifen«, sagte Wedelmann, nicht minder stolz, »daß das Volk alles ist - und der einzelne nichts ohne sein Volk.«

»Hoffnungslos«,

sagte Asch und stand auf. »Gott ist uns gemeinsam. Und die Liebe kann uns vereinen. Und alle Menschen können Geschwister sein. Es gibt nichts auf dieser Welt, was einen Krieg rechtfertigt. Nichts!«

1492 - Die Eroberung des Paradieses
1492 - Die Eroberung des Paradieses

"Darf ich Euch eine Frage stellen?" - "Sicher." - "Warum wollt Ihr mir helfen?" - "Nun ja, aus Glaube, Hoffnung, Nächstenliebe. Das wichtigste aller Motive ist und bleibt das Geld."