Nichts beflügelt die Wissenschaft so, wie der Schwatz mit Kollegen auf dem Flur.
Vielleicht ist dies das Wunder der Arbeit überhaupt: sie fehlt demjenigen, der sich ihr verweigert, sie drückt denjenigen nieder, der sie sich überstülpt, aber sie beflügelt denjenigen, der sie leistet, damit ein Werk getan ist, das auf ihn und sein Wirken gewartet hat - ein Leben lang und stets aufs Neue.
Zuviel Eitelkeit beflügelt den Meinungsstreit der Belanglosen.
Herzenswunsch: Federleicht und doch felsenfest, vogelfrei und doch hautnah, beflügelt und doch verwurzelt.
Aphorismen müssen alt sein. Der Tod des Verfassers beflügelt ihre Verbreitung.
Die Photographie ist eine wundervolle Entdeckung, eine Wissenschaft, die die bedeutendsten Köpfe angeregt hat, eine Kunst, die die scharfsinnigen Geister beflügelt – und die auch von einem Schwachsinnigen ausgeübt werden kann...Was nicht gelehrt werden kann, ist das Gespür dafür.
In Maßen genossen vertreibt er Schnupfen, klärt den Geist und beflügelt die Sinne.