Apuleius
Apuleius

Eine Hexe mit dämonischer Macht, den Himmel niederzulegen, die Erde aufzuhängen, Quellen zu verhärten, Berge zu schmelzen, Geister heraufzuholen, Götter herabzuziehen, Sterne auszulöschen, tatsächlich die Unterwelt zu illuminieren.

Ernst Moritz Arndt
Ernst Moritz Arndt

[…] das ist der deutschen Sprache eigen, daß sie die verbotenen Speisen des Geistes, die lüsternen Früchte des Genusses und der Gier des wilden, wollüstigen Treibes nimmer in so üppigen und zaubrischen Halblichten und magischen zwischen Himmel und Hölle […] hinspielenden Farben zeigen kann als die welschen [5.178]. - Ernst-Moritz-Arndt. de, Der Spracherzieher, Quellenangabe: E. M. Arndt:

"Geist der Zeit", 4. Teil, Leipzig o. Jg., 5. Kapitel, Seite 148.

Ernst Moritz Arndt
Ernst Moritz Arndt

Will die Welt zu Scheitern geh'n, // Muth bleibt fest und ruhig steh'n; // Ja, fällt selbst der Himmel ein, // Muth wird Gott mit Göttern sein.

Ernst Moritz Arndt
Ernst Moritz Arndt

[…] das ist der deutschen Sprache eigen, daß sie die verbotenen Speisen des Geistes, die lüsternen Früchte des Genusses und der Gier des wilden, wollüstigen Treibes nimmer in so üppigen und zaubrischen Halblichten und magischen zwischen Himmel und Hölle […] hinspielenden Farben zeigen kann als die welschen.

Franz von Assisi
Franz von Assisi

Der Mensch sollte zittern, die Welt sollte vibrieren, der ganze Himmel sollte tief bewegt sein, wenn das Kind Gottes in den Händen des Priesters auf dem Altar erscheint.

Franz von Assisi
Franz von Assisi

Herr, mir, Sünder und unwürdig, hast du mich aus dem Himmel diesen Trost und diese Süße gesandt; Ich gebe sie dir zurück, damit du sie retten kannst, weil ich ein Dieb deines Schatzes bin.

Franz von Assisi
Franz von Assisi

Wie unendlich groß ist es im Himmel einen Vater zu haben! Wie unbegreiflich schön ist es, im Himmel einen Bräutigam zu haben! Wie unvorstellbar gut und tröstlich ist es, einen Bruder zu haben, der sein Leben gibt für seine Schafe und den Vater bittet: Bewahre in deinem Namen, die du mir gegeben hast.

Awwakum
Awwakum

So aber soll es mir gerade recht sein, vom Sonnenlicht umhüllt und vom Himmel zugedeckt auf der Erde zu liegen. Der Himmel ist mein, die Erde ist mein, das Licht ist mein und auch die ganze Schöpfung - denn Gott hat mir alles geschenkt (…)

Ingeborg Bachmann
Ingeborg Bachmann

Das Beste ist, müde zu sein und am Abend
hinzufallen. Das Beste ist, am Morgen,
mit dem ersten Licht, hell zu werden,
gegen den unverrückbaren Himmel zu stehen,
der ungangbaren Wasser nicht zu achten
und das Schiff über die Wellen zu heben,
auf das immerwiederkehrende Sonnenufer zu.

Andrew Carnegie
Andrew Carnegie

Möge ich niemals Sterne vom Himmel herunterholen wollen – oder beklagen, was nicht zu ändern ist.