Ich öffne und beschreibe einen neuen und sicheren Weg für den Geist, der direkt von der einfachen sinnlichen Wahrnehmung ausgeht.
"[...] Ich bin gefangen in einem ständigen Kampf zwischen dem was ich für mich als richtig empfinde und der verzerrten Wahrnehmung der Anderen. Herzlose Menschen, die nicht in der Lage sind den Unterschied zu verstehen. Ich hab "Apokalypse Now" im Kino gesehen und wie gebannt auf die Leinwand gestarrt. Es gibt eine Aufnahme mit Marlon Brando von "The Hollow Man". Der Kampf des Menschen zwischen
Geist und Herzen wird auf die Spitze getrieben, er wir unbeherrschbar und alles endet im Chaos. Ist Dasein sinnlos? Gibt es mehr als Disseits? Was wartet auf der anderen Seite? [...]"
Da das ganze Sein wahrgenommen wird, gelten alle jene Gesetze, die gültig wären, wenn der ganze Kosmos auf einmal erfasst werden könnte. Diese Wahrnehmung steht in schroffem Gegensatz zur normalen Wahrnehmung. Hier schenkt man dem Objekt Aufmerksamkeit gleichzeitig mit allem anderen, was relevant ist.
Zyniker, der [Subst.], ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
Meditation kann Wahrnehmung und Gefühle „deautomatisieren und so die intensive Erfahrung der Gegenwart fördern.
Verstand dient der Wahrnehmung der eigenen Interessen, Vernunft ist Wahrnehmung des Gesamtinteresses.
Nach allem, was sich mittels Wahrnehmung darüber ausmachen lässt, geht demnach das Bewusstsein in dieser unserer räumlichen Welt gespenstischer einher als ein Gespenst. Unsichtbar, unangreifbar, ist es ein Ding ohne jeden Umriss; es ist überhaupt kein „Ding. Es bleibt unbestätigt durch die Sinne, und bleibt das für immer.
Gefühl ist die Wahrnehmung des Augenblicks.
Viele tun sich mit der Wahrheit über sich selbst sehr schwer, weil ihnen der Mut zur Wahrnehmung fehlt.