Die Professoren sind jetzt wie der Klerus vor der Reformation. Jeder sieht die Missstände aber alle sind wie gelähmt. Man wartet nur auf einen Reformator.
"Erwachsenenbildung ist der größte Mist, die Professoren sind Hornochsen! Wie kannst Du da hingehen?" - "Es ist mir scheissegal, was Du über David sagst. Er ist ein wundervoller Lehrer. Und warum rennst Du mir überhaupt noch nach? Betrachte unsere Beziehung also als beendet!"
"Glaubst Du vielleicht, ich bin zu beschränkt, um allein weiterzukommen?" - "Jetzt wirst Du aber langsam albern." - "Warum willst Du dann unbedingt, dass ich irgendwelche Kurse belege, so, als ob ich geistig zurückgeblieben wär?" - "Weil Erwachsenenbildung eine wundervolle Sache ist! Du lernst interessante Professoren kennen, das stimuliert einen!"
Ich bin schon seit langem dafür, dass Professoren nur noch ein Grundgehalt bekommen und darüber hinaus leistungsbezogene Zulagen.
Es ist eigentümlich, daß sich gerade diejenigen Professoren am meisten gegen die Abstammung vom Affen sträuben, die sich bezüglich ihrer Gehirnentwicklung am wenigsten von demselben entfernt haben.
Am glühendsten gegen Immobilität, Risikoscheu, Sicherheitsdenken, Rentnermentalität, Versorgungsstaat, soziale Hängematte, Bürokratie und Beamte wettern die lebenslänglich unkündbaren Professoren mit Beamtenpension.
Germanisten: Schar von an Universitäten eifrig tätigen Professoren und Dozenten, welche Studenten ausbilden, die auch nichts von Literatur verstehen.
Wenn wir Professoren über einen Vorgang unsicher und schwankend sind, so beginnen wir den Satz mit »bekanntlich«.
Wir müssen Professoren und Studenten wieder etwas abverlangen. Wir müssen vor allem darauf achten, wieder Stürmer in und für diese Gesellschaft auszubilden und nicht allein Schiedsrichter. Wir haben unzählige Schiedsrichter in der Wohlstandsgesellschaft ausgebildet, die jedem, auch in der internationalen Welt, die Spielregeln erläutern, ohne selber spielen zu können.