Ihre Taten sind vielleicht die einzige Predigt, die manche Menschen heute hören.
Lieber Paul, wenn ich mich heute nach meinen Wünschen frage, meinen wirklichen Wünschen, dann zögre ich mir Antwort zu geben, ja vielleicht bin ich sogar zur Einsicht gekommen, dass es uns nicht zusteht zu wünschen, dass wir nur ein gewisses Pensum an Arbeit zu erledigen haben, dass, was wir immer tun, ohne Wirkung ist, dass man dennoch zwischen acht Uhr früh und sechs Uhr abends so tun muss,
als sei es wichtig, auf ein Blatt Papier einen Beistrich oder einen Doppelpunkt zu setzen.
"Mein Name ist Ferklefuss, ich bin Ihr Zahnarzt. Legen Sie sich zurück, so isses schön. Können Sie reiten? Dann könnten Sie mich mal auf meinem Gestüt besuchen. Wenn Sie kein eigenes Auto haben, ich habe einen Porsche, ein Cabrio. Wir könnten zusammen damit fahren, vielleicht Samstag. Und dann abends vielleicht zum China-Restaurant, und anschließend zu Hause ein bisschen kuscheln, das wär
eine schöne Sache. Die meisten Mädchen stehen ja doch nicht auf Geld, sondern auch auf gutes Aussehen. Zum Glück habe ich noch beides. Mund auf. (Patientin schreit wie am Spiess!) So kann ich nicht arbeiten! Ich komm mal zu Ihnen nach oben! Schwester, Betäubungsspritze!" thx Vincent Coccotti
"Weihnachten Ostern alleine, Du kannst Dir ja vielleicht nen Popo nachmodellieren aus nem alten Brötchen." thx Vincent Coccotti
Wenn wir jetzt alle darüber reden, die Umwelt zu retten, ist es in gewisser Weise falsch dargestellt, denn die Umwelt wird uns überleben. Wir sind diejenigen, die vielleicht nicht überleben. Oder wir überleben in einer Welt, die nicht lebenswert ist.
Ich lebe in einem Zustand seelischer Divergenz. Ich befinde mich auf dem fernen Planeten Ogo, als Mitglied einer intellektuellen Elite, und wir bereiten die Unterwerfung der barbarischen Horden auf Pluto vor. Aber obwohl ich nicht anders kann, als jede Welt in jeder Hinsicht als absolut wirklich zu betrachten, ist dem zum Trotz Ogo natürlich nichts als ein Konstrukt meines Geistes. Ich bin
seelisch divergent, indem ich gewissen namenlosen Wirklichkeiten zu entfliehen versuche, die mein Leben hier plagen. Wenn ich aufhöre, dorthin zu fliehen, werde ich gesund sein. Sind Sie vielleicht auch divergent, mein Freund?
"Was gibt es denn so Wichtiges, dass Sie plötzlich doch hierher finden?" - "Ich brauche Hilfe!... Stimmt, ich bin nie ein großer Kirchgänger gewesen. Das ist vielleicht sehr bedauerlich. Und ich hab mich heute hier nicht trauen lassen, weil... weil meine Frau Quäkerin ist. Aber Hilfe such ich hier deshalb, weil... weil hier Menschen sind." - "Entschuldigen sie bitte, Sheriff. Sagen Sie, was
Sie zu sagen haben."