Kunst und Kultur sind oft vom Nahrungsmittel zur Nachspeise verkommen.
Unsere Nahrungsmittel sollten Heil-, unsere Heilmittel Nahrungsmittel sein.
Unsere Nahrungsmittel sollen unsere Heilmittel und unsere Heilmittel unsere Nahrungsmittel sein.
In dem Maße, in dem das Handwerk durch die Konkurrenz der Industrie ausgerottet wird und in dem der kleinere Unternehmer, einschließlich des Bauern, existenzunfähig wird, sind wir alle ganz einfach gezwungen, uns in unserer Lebensführung den Wünschen der Großproduzenten zu fügen, die Nahrungsmittel zu fressen und die Kleidungsstücke anzuziehen, die sie für uns für gut befinden, und was
das Allerschlimmste ist, wir merken kraft der uns zuteil gewordenen Konditionierung gar nicht, daß sie dies tun.
Wenn wir Krieg um Öl und Nahrungsmittel führen, dann kann die Zahl der Menschen schnell unter eine Milliarde fallen.
Wir haben die Welt zu einem Pulverfaß gemacht, voll von atomarem Sprengstoff, 1 500 000 mal die Sprengkraft von Hiroshima. Wir haben die Welt vergiftet: tote Fische in toten Gewässern, sterbende Bäume in sterbenden Wäldern. Wir haben die Welt geplündert: Vergeudung der Rohstoffe, Verschwendung der Nahrungsmittel in den reichen Ländern und bitterstes Elend bei den Armen.
In Italien hat ein armes Volk ein einfaches Nahrungsmittel mit allem Möglichen angereichert, vor allem mit Fantasie.
Die Bevölkerung hat die dauernde Neigung, sich über das Maß der vorhandenen Nahrungsmittel hinaus zu vermehren.
Es gibt wenig Staaten, in denen die Volksmenge nicht allezeit sich über das Maß der vorhandenen Nahrungsmittel zu vermehren strebt. Dies beständige Streben ist die wahre Ursache, weswegen die unteren Klassen der Gesellschaft allezeit zum Mangel und Elend verurteilt sind.