Die Geschehnisse vor Ort berühren die Menschen trotz aller Globalisierung viel mehr als das allgemeine Weltgeschehen.
Vor lauter Globalisierung und Computerisierung dürfen die schönen Dinge des Lebens wie Kartoffeln oder Eintopf kochen nicht zu kurz kommen.
Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit. Unsere Werte müssen sich auch im Zeitalter von Globalisierung und Wissensgesellschaft behaupten.
Die Globalisierung ist von den Vögeln erfunden worden, seit Jahrtausenden fliegen sie um die Welt.
Unsere Unart, Bildung auf Ausbildung zu reduzieren, wird in unserer Zeit durch die Globalisierung beschleunigt.
Die Globalisierung ist für viele zu einem Synonym geworden für weniger Arbeitsplätze. Diese Sicht ist einseitig, denn die Alternative zur Globalisierung heißt nicht Wachstum im Inland, sondern Verzicht auf Expansion.
Die Globalisierung wird für den Kapitalismus das werden, was der Kommunismus für den Sozialismus war: der Untergang.
Kapitalismus ist die Ausbeutung der Massen durch die Einzelnen. Globalisierung ist die Ausbeutung der Massen durch die Massen für die Einzelnen.
Die Globalisierung hat schon Hunderte von Millionen von Menschen aus bitterster Armut befreit und dazu beigetragen, dass die Einkommensverteilung unter den Menschen der Erde seit vielleicht zwei Jahrzehnten wieder egalitärer wird.
Die Globalisierung macht mit der Zeit aus allen Staaten der Erde eine Kombi–Nation.