Es sind drei Eigenschaften des Willens, die den Mann bilden: Entschlossenheit, Mut, Festigkeit.
Nichts hat der Mensch in sich so sehr zu bezähmen als seine Einbildungskraft, die beweglichste und zugleich gefährlichste aller menschlichen Gemütsgaben.
Wer das Wahrgenommene, oder sonst ihm Mitgeteilte bloß seinem Gedächtnis einprägt, gewinnt wohl allerlei Kenntnisse, ohne jedoch dadurch in seinem Innern vermögender zu werden.
Aus dem Schoße glücklicher Familien geht die veredelte Generation hervor.
Menschen ohne Empfänglichkeit für das Schöne und Liebe sind dem Geiste der Tugend fremd.
Die rechte Größe ist nie ohne Religion, den verehrenden Glauben an Heiligstes, Höchstes und Ewiges.
Menschen, deren Einbildungskraft leer ist, verstehen sich ebenso schlecht darauf, von anderen Belehrungen anzunehmen, als selbst Gedanken zu erzeugen.
Die Tugend ist das Göttliche, die Liebe das Menschliche im Menschen; wo sie sich vereinigen, da wird ein genügendes Dasein verlebt.