Der eine Mensch sieht einen sterbenden Vogel und denkt, dass es nichts auf der Welt gibt als grundlosen Schmerz. Aber der Tod hat immer das letzte Wort. Er lacht ihn aus... Ein anderer Mensch blickt auf denselben Vogel. Er sieht Herrlichkeit. Er fühlt wie etwas durch ihn hindurch lächelt.
Im scheinbar / grundlosen Lächeln / offenbart sich / die Natur der Seele.
Der Abgrund, der geschaffen ist, leitet in sich den ungeschaffenen Abgrund, und die zwei Abgründe werden ein einig Eins, ein lauteres göttliches Wesen, dann hat sich der Geist in Gottes Geist verloren, in dem grundlosen Meere ist er ertrunken.
Der Geist soll also frei sein, daß er an allen nennbaren Dingen nicht bange und daß sie nicht an ihm hangen. Ja, er soll noch freier sein: also frei, daß er für all seine Werke keinerlei Lohn erwarte von Gott. Die allergrößte Freiheit aber soll dies sein, daß er all seine Selbstheit vergesse und mit allem, was er ist, in den grundlosen Abgrund seines Ursprungs zurückfließe.
Zahlen lügen nicht Die grundlosen Depressionen nehmen weltweit zu. Und zwar um jährlich durchschnittlich 100%! Und kein Aas (0,00 Prozent) weiß warum. Zwei Drittel aller Befragten haben Angst. Über 90% von ihnen wissen aber nicht genau wovor. Dennoch will die erdrückende Mehrheit (88%) weiterleben. Von ihnen wissen allerdings 39% nicht, wovon. Auf die Frage nach dem Sinn des ungeborenen
Lebens zuckten 98% aller Befragten die Schultern. 2% wußten auf diese Frage gar keine Antwort.