Das Glück, wie es dem sittlichen Wert der Großtat nichts hinzufügt, bricht ihm auch nichts ab. Das historische Urteil aber erfreut am Gück, das mit lautem Glockenschlag die Rechtzeitigkeit der Tat von oben her bestätigt.
Kein Versteck erfreut sich solcher Beliebtheit wie das Kleingedruckte.
Der Wein erfreut des Menschen Herz.
Ein freundlicher Blick erfreut das Herz, und eine gute Nachricht stärkt die Glieder.
Die Herzlichkeit eines Freundes erfreut mehr als duftendes Holz.
Sorge im Herzen bedrückt den Menschen; aber ein freundliches Wort erfreut ihn.
Gesang verschönt das Leben, Gesang erfreut das Herz; Ihn hat uns Gott gegeben, zu lindern Sorg und Schmerz.
Nirvana ist ein Ziel, eine andre Weltlichkeit. Den Buddhamönch, der dies verstanden hat, erfreut Kein Ruhm, er liebt allein Zurückgezogenheit. (75. Vers)
Wem die Arbeit eine Last, den erfreut auch nicht die Rast.
Bücher zu schreiben ist leicht, es verlangt nur Feder und Tinte und das geduld'ge Papier. Bücher zu drucken ist schon schwerer; weil oft das Genie sich erfreut unleserlicher Handschrift. Bücher zu lesen ist noch schwerer von wegen des Schlafs. Aber das schwierigste Werk, das ein sterblicher Mann bei den Deutschen auszuführen vermag, ist zu verkaufen ein Buch.
