Man kann's. Ich sag' dir: man kann's! Und alles beugt sich und hält still, wenn einer will.
Wie wir sehen, beugt das System des Gleichgewichts den Kriegen keineswegs vor.
Freude macht uns Unsterblichen gleich. Das Siegel der Menschheit drückt uns der Schmerz auf die Stirn, wenn er uns beugt und erhebt.
Des Mannes Seele beugt sich schauernd vor dem Heiligtum der hingebenden weiblichen Liebe.
Das ist ein göttlicher Mann, welchen nichts besiegt, als das Schöne und Göttliche, dessen Knie nichts beugt als die Andacht.
Was soll man denn viele Worte machen? Man kann ja gar nicht Mensch sein, ohne sich vor irgend etwas beugen zu müssen. Ein solcher Mensch, der sich selbst nicht beugen kann, kann sich selbst auch gar nicht ertragen; und es gibt auch gar keinen solchen Menschen. Wer Gott verleugnet, der beugt sich vor einem Ideal, sei es aus Holz, aus Gold oder auch nur ausgedacht.
Wenn der Mensch Gott verstoßen hat, so beugt er sich vor einem Götzen.