Es ist offensichtlich, daß der Staat ein Werk der Natur ist und der Mensch von Natur aus ein staatenbildendes Lebewesen [politikon zoon].
So ist der Wucher hassenswert, weil er aus dem Geld selbst den Erwerb zieht und nicht aus dem, wofür das Geld da ist. Denn das Geld ist um des Tausches willen erfunden worden, durch den Zins vermehrt es sich dagegen durch sich selbst. […] Diese Art des Gelderwerbs ist also am meisten gegen die Natur.
Angst ist der Schmerz, der aus der Erwartung des Bösen resultiert.
Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem
Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.
Alles Gute, das wir tun, wir müssen es aus Liebe zu Gott tun, und das Böse, das wir vermeiden, muss aus Liebe zu Gott vermieden werden.
Gott schuf alle Geschöpfe mit Liebe und Freundlichkeit, groß, klein, in menschlicher oder tierischer Form. Alle sind Kinder des Vaters und waren in seiner Schöpfung so perfekt, dass er jedem seine eigene Umgebung und seinen Tieren ein Zuhause voller Flüsse gab, schöne Bäume und Wiesen wie das Paradies selbst.
Wenn es Menschen gibt, die eines von Gottes Geschöpfen aus dem Schutz von Mitleid und Erbarmen ausschließen, wird es Menschen geben, die ihre Brüder auf dieselbe Weise behandeln.