Ich würde mich schämen, wenn wir in der Krise Staatsgeld annehmen würden.
Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem
Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.
Geld ist wie Mist. Wenn du es gut verteilst ist es heilsam. Wenn alles auf einem Haufen liegt, stinkt es.
Wie wahr, daß Gelder die Lebenskraft des Krieges sind.
Die Alten sind uns Neuen überlegen / im Büchermachen. Wißt ihr auch warum? / Die Alten schrieben nicht des Geldes wegen / und druckten nicht fürs Publikum.
Entscheidungen über Geld trifft man, indem man die Zeitungen zwischen den Zeilen liest.
Lieber eine Stunde über Geld nachdenken, als eine Stunde für Geld arbeiten.
Wenn ich die Kultiviertheit und die musischen Neigungen deutscher Wirtschaftsführer mit dem Niveau hier in Japan vergleiche, erschrecke ich bisweilen über das Gefälle. Bei uns wird doch nur über Geld und Golf geredet.