Gott will nicht, dass wir den Ozean überqueren. Die Reise ist verflucht. Wir haben aus reiner Gier die Segel gesetzt. Gott hat uns im Stich gelassen. Die Reise ist verflucht, dafür gibt es Zeichen.
"Warum wünscht du nach Westen zu segeln?" – "Ich will einen neuen Weg nach Asien finden. Asien ist das reichste Königreich, dass Land der Gewürze und des Goldes. Gegenwärtig gelangt man nur auf zwei Wegen dorthin. Zur See, indem man um den afrikanischen Kontinent herumsegelt...und die Reise dauert ein Jahr. Oder über Land, aber die Türken haben diese Route für alle Christen geschlossen.
Es gibt noch einen dritten Weg. Indem man nach Westen segelt, über den Ozean." – "Die Entfernung ist nicht bekannt. Es heißt, sie sei unendlich." – "Unendlich...nein...Aberglaube!"
Wenn man die Geschichte betrachtet und über die Errungenschaft der Menschen von damals nachdenkt rückt das vieles in eine andere Perspektive. Meine Reise nach Denver zum Beispiel ist so unbedeutend im Vergleich zu den Reisen die andere unternommen haben. Den Mut den sie bewiesen haben und den Opfern, die sie bringen mussten. Ich weiß wir alle sind ziemlich unbedeutend im großen Lauf der Dinge.
Ich nehme an, dass beste, was man sich erhoffen kann, ist etwas zu verändern, aber was habe ich schon groß verändert? Was auf der Welt ist besser, weil es mich gibt? Als ich in Denver war, wollte ich alles richtig machen, ich habe versucht Jeannie davon zu überzeugen, dass sie einen Fehler macht, aber ich habe versagt. Jetzt ist sie mit diesem Kamel verheiratet und ich kann nichts mehr daran
ändern. Ich bin schwach und ich bin ein Versager. Das lässt sich einfach nicht leugnen. In nicht mehr allzu langer Zeit werde ich sterben. Vielleicht in zwanzig Jahren, vielleicht schon morgen, das spielt keine Rolle. Wenn ich gestorben bin und nach und nach alle die mich kannten wird es so sein, als habe ich nie existiert. Welche Bedeutung hatte mein Leben für irgend jemanden? Mir fällt keine
ein, nicht die geringste.
Den Göttern am Ende seiner großen Reise noch einmal dankend, sagte Alexander dem Osten Lebewohl und marschierte dann geradewegs nach Westen durch die große Gedrosische Wüste auf der Suche nach dem kürzesten Weg zurück nach Babylon. Bis heute weiß niemand genau, wie viele dort starben. Es war die folgenreichste Entscheidung seines Lebens.
Heute spreche ich zu Ihnen nicht als Präsident der Vereinigten Staaten, nicht als gewählter Repräsentant dieses Volkes, sondern stellvertretend für alle Menschen dieser Welt. Die Menschheit steht gerade vor ihrer größten denkbaren Herausforderung. Die Bibel nennt dieses Ereignis Armageddon, das Ende aller Tage. Doch zum ersten Mal, in der Geschichte dieses Planeten, haben seine Bewohner die
nötige Technologie um den drohenden Untergang abzuwenden. Alle, die jetzt mit uns beten, sollen wissen das die erforderlichen Maßnahmen, die diese Katastrophe verhindern können, bereits veranlasst worden sind. Das menschliche Streben nach Perfektion und Erkenntnis, jeder Schritt vorwärts in Technik und Wissenschaft, jeder kühne Griff nach den Sternen, alle unsere technischen Errungenschaften
und zukunftsweisende Ideen, selbst die Kriege die wir geführt haben, haben uns soweit gebracht, das wir diese Schlacht gewinnen können. Über all das Chaos hinweg, das unsere Geschichte ausmacht, über alle Kriege und Ungerechtigkeiten, gab es etwas was das uns immer wieder getröstet hat und unsere Art über ihre Ursprünge hinaus wachsen ließ. Und das ist unser Mut. Die Gedanken der gesamten
Menschheit konzentrieren sich heute auf diese 14 tapferen Seelen, die sich auf eine Reise ins All gegeben. Mögen wir alle ein glückliches Ende in dieser Mission erleben. Gott sei mit euch und wir wünschen euch viel Glück!
Schwester Rebecca : " Guten Morgen. Sie sind bestimmt Toorop. Ich bin Schwester Rebecca. Als erstes möchte ich ihn 3 einfache Regeln nahelegen , bevor wir unsere Reise antreten."
Toorop : "Wir? Ich bin hier um ein Mädchen zuholen"
Schwester Rebecca : "Wo immer sie hingeht , werd ich auch sein , das ist Regel Nr. 1. Regel Nr. 2 , je weniger Kontakt sie mit der Außenwelt hat desto
besser. Sie sind hier um sie vor äußeren Einflüssen zu beschützen. Dazu zählen sehen , hören und fühlen."
Toorop : "Das ist eine harte Welt da draußen Schwester."
Schwester Rebecca : "Ich weiß , deshalb leben wir auch hier."
Toorop : "Oh Scheiße ok , wie lautet ihre 3. Regel ?"
Schwester Rebecca : "Kraftausdrücke sind nicht erwünscht. Können wir uns darauf
einigen."
Toorop : "Dann hören sie sich mal meine einzige Regel an. Legen sie sich nicht mit mir an. Oder ich lass sie mit nichts in der Pampa stehen wo sie dann nur noch ihren Hintern vertickern können um zurückzukehren , in ihre Perfekte Welt. Können wir uns darauf einigen."
Schwester Rebecca : "Sie sind offensichtlich kein Gentleman"
Toorop "Offensichtlich nicht."