Die dogmatischen Ansichten der vorigen Jahrhunderte leben dann nur fort in den Vorurteilen des Volkes und in gewissen Disziplinen, die, in dem Bewußtsein ihrer Schwäche, sich gern in Dunkelheit hüllen.
Vielerlei Ansichten gibt es auf dieser Welt, und die gute Hälfte davon haben solche Leute für sich gepachtet, die noch nie im Unglück waren.
Jeder faßt seine Ansichten nach seinem Interesse und glaubt, einen Überfluß an Gründen für dieselben zu haben.
Die Ansichten des Menschen wachsen schneller als die Kenntnisse.
Die Presse wird um so mehr eingeschränkt, je kurzsichtiger die Ansichten des Ministers sind.
Und wenn wir in der Lage sind, alle Ansichten gleichermaßen zu betrachten, werden wir vielleicht fähig, uns auf kreative Weise in eine neue Richtung zu bewegen.