Die Ruhe ist die natürliche Stimmung eines wohlgeregelten, mit sich einigen Herzen.
Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.
Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Seele dem Körper zu verleihen vermag. Es erfordert auch gar nicht eine große oder heldenmütige Energie des Geistes. Die innere Sammlung reicht hin, nichts zu fürchten und nichts zu begehren, als was man selbst in sich abwehren und erstreben kann.
Die wenigsten Menschen verstehen, wie unendlich viel in der Einsamkeit liegt.
Ohne Sicherheit ist keine Freiheit.
Man muss die Zukunft abwarten und die Gegenwart genießen oder ertragen.
Die Sprache ist gleichsam die äußere Erscheinung der Völker; ihre Sprache ist ihr Geist und ihr Geist ihre Sprache, man kann sie beide nie identisch genug denken.
Das Erste und Wichtigste im Leben ist, daß man sich selbst zu beherrschen sucht, daß man sich mit Ruhe dem Unabänderlichen unterwirft, und jede Lage, die beglückende wie die unerfreuliche, als etwas ansieht, woraus das innere Wesen und der eigentliche Charakter Stärke schöpfen kann..
Alles, was wir mit Wärme und Enthusiasmus ergreifen, ist eine Art von Liebe.
Die Vergangenheit und die Erinnerung haben eine unendliche Kraft, und wenn auch schmerzliche Sehnsucht daraus quillt, sich ihnen hinzugeben, so liegt darin doch ein unaussprechlich süßer Genuß.
Wie ein Mensch sein Schicksal meistert, ist wichtiger, als was sein Schicksal ist.