Ich verstehe den Grund nicht, warum die Aufteilung in Frauen und Männer überhaupt im Schach besteht.
Im Schach gilt wie in vielen Bereichen, dass alles voranschreitet, die Entwicklungen immer schneller und schneller über einen hinwegfegen.
Was soll ich über solche Leute sagen? Er behauptete auch, mehr vom Schach als Kasparow zu verstehen, nimmt man diesem seine Eröffnungstheorie.
Manchmal ist es für die eigene Gesundheit von Vorteil, nicht alle Interviews von Garri Kasparow in Schachzeitungen zu lesen.
Einer meiner Vorteile besteht darin, dass ich nicht so viele Zeitungen und Schach-Zeitschriften lese und nicht darauf höre, was andere über mich tratschen - ansonsten würde ich rasch graue Haare bekommen.
Ich bin wirklich sehr glücklich darüber, einen Nicht-Schachspieler geheiratet zu haben.
Ich habe kein Problem, in einem Frauenteam gegen Männer zu spielen
Als mein Vater uns nicht zur Schule schickte und uns mit meiner Mutter Klara selbst unterrichtete, verstieß das gegen das Gesetz. Inzwischen sind die Bestimmungen in Ungarn gelockert.
Ich habe schon als kleines Kind viel Zeit bei Turnieren in fremder Umgebung verbracht. Um sich gut zu unterhalten oder die Kultur anderer zu akzeptieren - für alles sind Sprachkenntnisse Voraussetzung.
Ich versuche dem Klatsch keinerlei Aufmerksamkeit zu schenken. Ich bin genug mit dem Leben beschäftigt und spare meine Energie für Wichtigeres.
Das ehemalige sowjetische Team verdiente als einziges die Bezeichnung Gegner. Heutzutage ist das Feld zwar ausgeglichener, aber interessiert mich noch immer nicht sonderlich.
Bei den Anfängern liegt der Frauenanteil bei 50 Prozent, später verschiebt sich dies aber zusehends. Es gilt noch immer als anormal, dass Frauen Schach-Profis werden.
Ich gelte immer noch als aggressive Spielerin, obwohl ich seit meiner Kindheit deutlich sanftmütiger geworden bin.