Johannes Trojan
Johannes Trojan

Denke immer daran, wenn du deine Liebe schenkst, gibst du die Macht dich zu verletzen. Nur wer diese Macht kennt und sie nicht missbraucht, hat deine Liebe verdient.

Johannes Trojan
Johannes Trojan

Gewalt kann wohl den Richter beugen, doch niemals beugt Gewalt das Recht.

Johannes Trojan
Johannes Trojan

Geschmeide macht selbst die Sprödeste geschmeidig.

Johannes Trojan
Johannes Trojan

Die Wandersleute klagen laut – Zeig' Sonne, dich in deiner Pracht, Blick' ins verweinte Angesicht Der Erde, daß sie freundlich lacht!

Johannes Trojan
Johannes Trojan

Wie doch die Habsucht sich betrügt: So mancher ißt unreife Beeren Aus Furcht, wenn sie erst schmackhaft werden, Daß sie als dann ein andrer kriegt.

Johannes Trojan
Johannes Trojan

Ein junger Knab', eine alte Maid Zu jeglicher Torheit sind bereit.

Johannes Trojan
Johannes Trojan

Fest stehn immer, Still stehn nimmer!

Johannes Trojan
Johannes Trojan

Der ist ein Mann, Dem Glück und Mangel nichts antun kann.

Johannes Trojan
Johannes Trojan

Wer für alles gleich Dank begehrt, Der ist selten des Dankes wert.

Johannes Trojan
Johannes Trojan

Du bist auf dieser Welt nur Gast, Auf eine kurze Zahl von Tagen; Wird's dir so schwer, dich also zu betragen, Daß du nicht andern Gästen fällst zur Last?

Johannes Trojan
Johannes Trojan

Nichts kann wohl mehr zum Troste taugen, was Leides uns auch mag geschehn, als dass wir in die großen Augen der kleinen Erdenbürger sehn.

Johannes Trojan
Johannes Trojan

So viel gibt's, was beglücken kann und Freude macht entstehen, es kommt auf Herz und Augen an, daß sie, was Glück ist, sehen.

Johannes Trojan
Johannes Trojan

Man braucht nur mit Liebe einer Sache nachzugehen, so gesellt sich das Glück hinzu.

Johannes Trojan
Johannes Trojan

So hart ist kein Tyrann, zu fordern von einem Mann, was einer aus freien Stücken sich ladet auf seinen Rücken.