Ich glaube, dass die Angst die man hat, wenn man an einem Abgrund steht, in Wahrheit vielmehr eine Sehnsucht ist. Eine Sehnsucht sich fallen zu lassen- oder die Arme auszubreiten und zu fliegen.
Nach Dammhirsch wurde der Obergefreite Trinkler Cheffahrer. Trinkler hatte die Angewohnheit zu spucken. Und zwar versuchte er immer über die Motorhaube hinwegzuspucken, was ihm während der Fahrt niemals gelang, vielmehr sprühte die Spucke zurück, zum Teil gegen die Windschutzscheibe, zum Teil den vorderen Wageninsassen, also auch Witterer, ins Gesicht. Nach dem ersten kräftigen Anschiß
spuckte Trinkler nur noch seitwärts. Aber dann ging ihm, noch am Nachmittag des gleichen Tages, das Benzin aus. Witterer und Eberwein mußten zwei Kilometer weit zu Fuß laufen.
Wahrer Friede ist nicht nur die Abschaffung von Krieg, er ist vielmehr der Sieg der Gerechtigkeit!"
Etwas in mir war in ängstlicher Erwartung? Was würde ich vorfinden und tun, wenn ich angekommen wäre? Ich kannte die Risiken! Vielmehr bildete ich mir ein, sie zu kennen! Aber was ich am stärksten fürchtete, es war mehr als Furcht, war der Wunsch, Kurtz gegenüberzutreten?"
„Also ich glaube, falls irgendein Gott existiert, dann ist er in keinem von uns, nicht in dir, nicht in mir, vielmehr irgendwie zwischen uns, und wenn es tatsächlich etwas Wunderbares auf dieser Welt gibt, dann muss es der Versuch sein, für den Verständnis zu haben, der mit uns etwas teilen will.“
"Mr. und Mrs. Abagnale! Die Anwesenheit ihres Sohnes steht hier außer Frage. Ich bedauere, Ihnen vielmehr mitteilen zu müssen, dass Frank die ganze letzte Woche die Französischklasse von Mrs Glasser unterrichtet hat." (Schulleiter) - "Er hat was?" (Mutter) - "Ihr Sohn gab sich bei den Schülern als Vertretungslehrer aus, hat Unterricht gehalten und gab Hausaufgaben auf. Mrs. Glasser ist zur
Zeit krank und offenbar gab es eine Verwechslung mit der echten Vertretung. Gestern hatte ihr Sohn zu einem Elternabend eingeladen. Er plant, mit den Schülern einen Ausflug zu machen, in eine französische Brotfabrik. Verstehen Sie jetzt, wo unser Problem liegt?"
Ein fröhlicher Mensch ist kein Schmeichler / kein Betrieger / kein Lieger / ist warhafft in seiner Sachen / thut selten weynen / vielmehr lachen.
Ich glaube nicht, daß eine völlige Gleichheit in Temperamenten, Neigungen, Denkungsart, Fähigkeiten und Geschmack durchaus erfordert werde, um eine frohe Ehe zu stiften; vielmehr mag wohl zuweilen gerade das Gegenteil... mehr Glück gewähren.
Den Beweis der Tüchtigkeit erbringt man nicht so sehr in dem, was man selber leistet, als vielmehr durch die Leistungen derer, mit denen man sich zu umgeben versteht.