Alfred:"Nun was auch kommen mag, frohe Weihnachten Mr.Wayne.
So'n schönes Weihnachtsfest hatte ich noch nie. Und ich hab überhaupt nichts mehr dagegen, Lord Fauntleroy zu sein. Und der künftige Earl von Dorincourt. Frohe Weihnachten wünsche ich ihnen allen! Und allen Menschen überall! Frohes, gesegnetes Fest!
Na wie konnte so etwas passieren? Es konnte nur passieren, weil heute Weihnachten ist. Das sage ich Euch. Ich bin nicht verrückt. Es ist Heilig Abend. Es ist die eine Nacht im Jahr, wo wir alle etwas netter sind. Wir... wir lächeln etwas leichter, mmh..., mmh... wir... wir teilen ein wenig mehr. Für ein paar Stunden des Jahres sind wir die Menschen die wir zu sein immer gehofft haben. Es ist...
ein Wunder. Es ist wirklich so eine Art Wunder, weil es jeden Heilig Abend wieder passiert. Und wenn ihr dieses Wunder zerstört, werdet ihr dafür brennen. Ich weiß wovon ich rede. Ihr müsst etwas tun! Ihr müsst diese Gelegenheit ergreifen! Ihr müsst Euch engagieren, mitmachen! Es gibt Menschen die haben es... die haben es schwer ihr Wunder zu erleben. Es gibt Menschen, die haben nicht genug
zu essen und es gibt Menschen die frieren. Ihr könnt rausgehen und den Menschen einen Guten Tag wünschen. Ihr könnt eine alte Decke aus dem Schrank nehmen und sagen... Hier. Ihr könnt ein belegtes Brot machen und sagen... Ach übrigens... Hier.
Ah, jetzt versteh ich es. Und wenn Ihr... wenn Ihr geht, dann könnt Ihr... dann kann es passieren, dass das Wunder Euch begegnet. Es geht
nicht nur um die Armen und die Hungernden, es geht... es geht um Alle die dieses Wunder erleben können. Und heute Abend könnt Ihr es Alle erleben. Und wenn Ihr darauf vertraut, dann... dann werdet Ihr das Wunder erleben und Ihr werdet es morgen auch noch erleben wollen. Ihr werdet nicht zu den Mistkerlen gehören die sagen Weihnachten gibt es nur einmal im Jahr und es ist damit Ruh. Das ist es
nicht. Es kann an jedem Tag geschehen. Ihr müsst nur dieses Gefühl wollen! Und wenn es Euch gefällt und Ihr dieses Gefühl wollt, dann werdet Ihr gierig darauf. Dann wollt Ihr es an jedem Tag Eures Lebens haben und es kann für Euch wahr werden. Ich kann... ich glaube jetzt daran. Ich glaube, dass ich es jetzt erlebe und ich bin dazu bereit. Es... es... es ist großartig. Es ist ein gutes
Gefühl. Es ist viel besser, als ich mich jemals gefühlt habe. Ich... ich bin fertig. Ich wünsche Ihnen Frohe Weihnachten. Ihnen Allen.
Ich glaube nicht, daß eine völlige Gleichheit in Temperamenten, Neigungen, Denkungsart, Fähigkeiten und Geschmack durchaus erfordert werde, um eine frohe Ehe zu stiften; vielmehr mag wohl zuweilen gerade das Gegenteil... mehr Glück gewähren.
Keine Philosophie, keine Religion hat jemals eine so frohe Botschaft in die Welt gebracht wie die gute Nachricht des Atheismus.
Auf dem flammenden Altar, wo der Suppentopf brodelt, wird Jugend und Unbefangenheit, Schönheit und frohe Laune geopfert, und wer erkennt in der alten, kummergebeugten, triefäugigen Köchin die einst blühende übermütige, züchtigkokette Braut in dem Schmucke ihrer Myrtenkrone?
Gott hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist.
Erquickende Zuversicht füllt den mit Inbrunst Betenden. Er nähert sich der Gottheit; er fühlt, daß er ihr angehöre. Er erhebt sich über das Nichtige und Vergängliche, wird größer, ja göttlicher. Frohe Ahnungen durchzittern seine Nerven; eine himmlische Freudigkeit durchbebt seine ganze Natur. Dies ist die Kraft des Gebets, die Wirkung der Nähe Gottes.