Der Untergang des Römischen Reiches
Der Untergang des Römischen Reiches

Bedenke, dass Du sterblich bist.

Die Braut des Prinzen
Die Braut des Prinzen

Westley: "Also dann: in welchem Becher ist das Gift? Der Wettkampf des Geistes hat begonnen und endet dann, wenn Ihr Euch entschieden habt, und wir beide trinken, und feststellen, wer gewonnen hat – und wer tot ist." - Vizzini: "Aber das ist so einfach. Ich muss nur die Antwort von dem ableiten, was ich über Euch weiß. Gehört Ihr zu dem Typ Mann, der das Gift in seinen eigenen Kelch

schüttet, oder in den seines Feindes? Nun, ein cleverer Mann würde das Gift in seinen eigenen Kelch tun, in der Hoffnung, dass nur ein großer Narr das nimmt, was man ihm hinreicht. Ich bin kein großer Narr, also kann ich natürlich nicht den Wein nehmen, der vor Euch steht. Aber Ihr müsstet wissen, dass ich kein großer Narr bin. Damit habt Ihr gerechnet. Also kann ich natürlich nicht den

Wein nehmen, der vor mir steht." - Westley: "Also habt Ihr Euch entschieden?" - Vizzini: "Nicht im Entferntesten. Denn Jocan kommt aus Australien, wie jedermann weiß. Und Australien ist ganz und gar von Kriminellen bevölkert, und Kriminelle sind daran gewöhnt, dass man ihnen nicht vertraut, so wie ich Euch nicht vertraue. Also kann ich natürlich nicht den Wein nehmen, der vor Euch steht." -

Westley: "Wahrhaftig. Euer Intellekt ist schwindelerregend." - Vizzini: "Wartet, bis ich richtig loslege. …wo war ich?" - Westley: "Australien." - Vizzini: "Ja, Australien. Ihr müsst vermutet haben, dass ich das Ursprungsland des Giftes kenne. Also kann ich natürlich nicht den Wein trinken, der vor mir steht." - Westley: "Ihr wollt nur Zeit schinden." - Vizzini: "Das könnte Euch wohl so

passen, nicht wahr? Ihr habt meinen Riesen getötet, das bedeutet, Ihr seid besonders stark. Also könnte das Gift in Eurem Becher sein, im Vertrauen darauf, dass Euch Eure Kraft rettet. Also kann ich natürlich nicht den Wein nehmen, der vor Euch steht. Aber Ihr habt auch meinen Spanier besiegt. Das bedeutet, Ihr müsst studiert haben. Und beim Studieren müsst Ihr gelernt haben, dass der Mensch

sterblich ist. Also hättet Ihr das Gift so weit wie möglich von Euch weggeschoben. Dann kann ich natürlich nicht den Wein nehmen, der vor mir steht. - Westley: "Du willst mich austricksen, damit ich irgend etwas verrate. Das klappt nicht."

Die letzte Nacht des Boris Gruschenko
Die letzte Nacht des Boris Gruschenko

a) Sokrates ist ein Mann b) Alle Männer sind sterblich c) Alle Männer sind Sokrates, ergo sind alle Männer homosexuell.

Albrecht Beutelspacher
Albrecht Beutelspacher

Unsterblichkeit ist etwas Biologisches oder vielleicht auch Religiöses. Unendlichkeit spielt mit der Welt der Ideen und ist völlig unabhängig davon, ob wir sterblich oder unsterblich sind.

Anakreón
Anakreón

Trink und vergnüge dich. Das Leben ist sterblich und kurz die Zeit auf Erden. Unsterblich ist der Tod, wenn keiner mehr stirbt.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Der Gerechte ist sterblich und geht dahin, sein Licht jedoch bleibt.

Francesco Guicciardini
Francesco Guicciardini

Staaten sind genauso sterblich wie Menschen.

Franz Grillparzer
Franz Grillparzer

Willst du mit den Kinderhänden In des Schicksals Speichen greifen? Seines Donnerwagens Lauf Hält kein sterblich Wesen auf.

Franz von Sales
Franz von Sales

Wenn auch die Menschen sterblich sind, die ich liebe, so ist doch das unsterblich, was ich an ihnen vor allem liebe.

Friedrich Ludewig Bouterweck
Friedrich Ludewig Bouterweck

Du, der Gelesenste, den alle Leser preisen! Du, Lieber, der der Liebling ist Von unsern dreimal sieben Weisen, Bedenke, daß du sterblich bist!