O selig sich verbannen Wohl um die Abendzeit Tief in die dunklen Tannen: Da liegt die Welt so weit, so weit!
Maria ist heilig, selig ist sie. Aber glücklicher noch als Maria ist die Kirche. Wieso dies? Weil Maria ein Teil der Kirche ist, ein heiliges Glied, ein hervorragendes Glied. Auch ihr seid Glieder Christi, auch ihr seid Leib Christi.
Die Lieb' ist unser Gott, es lebet all's durch die Liebe: Wie selig wär' ein Mensch, der stets in ihr verbliebe!
Tod ist ein selig Ding: je kräftiger er ist, Je herrlicher daraus das Leben wird erkiest.
Es ist zwar wahr, daß Gott dich selig machen will: Glaubst du, er will's ohn' dich, so glaubest du zu viel.
Der Glaube an die allein selig machende Technik müsste unterdrückt, das Streben nach Wahrhaftigkeit gefördert werden.
Unbegrenzt ist die Zahl der Todesqualen – jeder soll nach seiner Fasson selig werden.
Niemand kann ohne Selbsterkenntnis selig werden. Denn aus ihr geht die Mutter des Heils, die Demut, hervor.
Das selig stille Glück stirbt nie aus, es siedelt sich hart neben den unbeugsam eisernen Gleisen der neuen Zeit an.
Wenn der Mensch nicht schon Seligkeit in sich hätte, könnte er nicht selig werden.
