Asch vermied es, Lisa Ebner, die ihn unverwandt betrachtete, auch nur flüchtig anzusehen. Er schüttelte den Kopf und sagte: »Wir wollen die Damen nicht länger belästigen.«
»Ich bin sowieso noch verabredet«, sagte Viola, die es liebte, ihr eigentliches Tagewerk immer erst um Mitternacht zu beginnen. »Nehmt mein Gepäck nach oben mit, Kinder. Ich habe es eilig. Bis auf morgen
dann!«
»Die verdient wohl nicht schlecht!« sagte Kowalski und sah ihr staunend nach, wobei es besonders ihre Hüften waren, die ihn interessierten. »Wie die schaukelt!« sagte er anerkennend. »Die muß in ihrem früheren Leben ein Kamel gewesen sein.«
»Nicht nur in ihrem früheren Leben«, sagte Charlotte trocken.
Arcadier: "Ich sah ihre Schiffe an den Felsen zerschellen! Wie kann das sein?!" - Stelios: "Wir sahen nur die Vorhut des Monsters, das sich Xerxes Armee nennt." - Arcadier: "Hier gibt es keinen Sieg, nur den Tod." (Stelios lacht) Arcadier: "Wieso lächelst du?" - Stelios: "Arcadier, ich habe unzählige Male gekämpft und nie hat mir jemand das bieten können, was wir Spartiaten einen schönen Tod
nennen. Ich hoffe nun, da sich die Krieger der ganzen Welt gegen uns versammelt haben, dass einer unter ihnen ist, der dieser Aufgabe gewachsen ist."
Jess: "Er sah wie Matt Damon aus. Und er war nackt!" (beim Versuch, die Engelsvision zu beschreiben, die die Selbstmord-Gruppe angeblich gesehen hat)
Und David flehte die blaue Fee an, immer und immer wieder. Sie, mit ihrem sanften, immer währenden Lächeln, sie, die mit offenen Armen wartete. Schließlich wurde das Scheinwerferlicht schwächer und erstarb. Doch im fahlen Tageslicht konnte David sie noch immer sehen. Und er sprach weiter zu ihr - voll Hoffnung. Er flehte sie noch an, als alle Seanemonen verwelkt und gestorben waren, als der
Ozean gefror und das Eis den Amphibi-Copter und mit ihm die blaue Fee umschloss, sie untrennbar vereinte, so dass David sie stets vor sich sah - wie einen blauen Geist im Eis. Sie war immer da, lächelte, wartete auf ihn. Und er, er bewegte sich nicht, aber seine Augen waren immer weit geöffnet und durchdrangen das Eis in der Finsternis einer jeden Nacht. Und am nächsten Tag, und am nächsten
Tag - und so vergingen 2000 Jahre."
Hast du mal jemand gekannt, der gestorben ist. – Nein, und du? – Nein, aber ich hab’ mal `ne Obdachlose Frau gesehen, die erfroren ist. Sie lag einfach auf dem Bürgersteig. Sie sah echt traurig aus… Ich hab` die Obdachlose Frau auf Video. – Warum hast du so was gefilmt. – Weil’ s unglaublich war. – Was ist denn daran unglaublich. – Wenn man so was sieht, dann ist es als ob Gott
dich direkt ansieht. Nur für `ne Sekunde. Wenn man aufpasst kann man den Blick erwidern. – Und was sieht man dann? – Schönheit.
Lester Burnham: "Ich ständig gehört, daß in der Sekunde bevor Du stirbst Dein ganzes Leben vor Deinen Augen abläuft. Zunächst einmal ist jene Sukunde gar keine Sekunde. Sie zieht sich ewig hin wie ein Meer aus Zeit. -- Ich sah wie ich im Pfadfinder Lager auf meinem Rücken lag und Sternschuppen beobachtet. --- Und wie gelbses Laub von den Ahorn Bäumen fiel die unsere Straße säumten. ---
Oder die Hände meine Großmutter und wie ihre Haut wie Papier wirkte. - Und das erste mal als ich den Brandneuen Firebird von meinem Cousin Tony bestaunte. --- Und Janie - und Janie. --- Und - Carolyn.
"Das erinnert an Jack the Ripper. Der klopfte auch immer mit dem Hackebeilchen und schnitzte Monogramme in die Bräute."
"Was sagen Sie?"
"Ich red von den Morden."
"Was für Morde?"
"Nun, heute Nacht. Haben Sie nichts davon gehört? Sechs Morde in verschiedenen Stadtteilen. Alle Leichen völlig verstümmelt. Die Kameraden sahen aus als ob sie aus der Häckselmaschine
kommen. Da sah man nicht mehr wo vorne ist. Das muss ein Irrer mit riesen Kräften sein!"
"Halten Sie bitte an!"
"David, wir fahren ins Krankenhaus."
"Halten Sie sofort an!"