Criminal Minds (Serie)
Criminal Minds (Serie)

Der gesunde Mensch quält keine anderen. Für gewöhnlich sind es die Gequälten, die wieder andere quälen.

Die Eisprinzen
Die Eisprinzen

Der Kerl da quält den Fuss meiner Tochter.

Aischylos
Aischylos

Ruhlos statt des Schlafs quält das Herz leidgedenk neu sich stets: Auch starrem Sinn ist die Einsicht noch genaht. Das ist Götterhuld! Erhaben steuern sie die Welt mit harter Hand.

Alexander von Humboldt
Alexander von Humboldt

Sache des Reisenden, welcher in der Nähe gesehen, was die menschliche Natur quält und herabsetzt, ist es, des Unglücks Klagen zur Kenntnis jener zu bringen, welche zu helfen vermögen.

Anaklet II.
Anaklet II.

Den Ehelosen quält die Fleischeslust. Den Verehelichten sein Weib.

August von Kotzebue
August von Kotzebue

So ist der Mensch: Verzagend, wenn das Unglück schleichend naht, doch springt's ihm plötzlich auf den Nacken, trägt er's oft mit Riesenkraft, denn minder stets, als eig'ne Phantasie quält ihn das Schicksal.

August von Platen-Hallermünde
August von Platen-Hallermünde

Wie einer, der im Traume liegt, Versank ich still und las; Mir war's, als hätt' ich obgesiegt, Bezwungen Lieb' und Haß. Doch fühl ich, daß zu jeder Frist Das Herz sich quält und bangt, Und daß es nur gebrochen ist, Anstatt zur Ruh' gelangt. Du hast zerstückt mit Unbedacht Den Spiegel dir, o Tor! Nun blickt der Schmerz verhundertfacht, Vertausendfacht hervor.

Eduard Brauer
Eduard Brauer

Das Eisen beugt des Hammer Wucht; Der Flamme muß das Gold sich schmiegen. Doch machtlos quält sich, wer da sucht, Krumme Begriffe grad zu biegen.

Eugen Roth
Eugen Roth

Gesunde quält oft der Gedanke: wohin sie schauen - lauter Kranke! Doch blickt ein Kranker in die Runde, sieht er nur unverschämt Gesunde!

Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Liebet die Tiere! Ihnen gab Gott ein Ahnen des Gedankens und eine harmlose ungetrübte Freude. Die Trübet Ihnen nicht, quält Sie nicht und nehmt Ihnen nicht die Lust am Dasein, -stellt euch nicht gegen Gottes Gedanken! Mensch überhebe dich nicht über die Tiere: Sie sind ja Sündlos, du aber in all deiner Herrlichkeit, bringst die Erde zum Eitern, durch dein Erscheinen auf Ihr,- Oh Weh, fast

ein Jeder von uns!