Franz von Assisi
Franz von Assisi

Wie unendlich groß ist es im Himmel einen Vater zu haben! Wie unbegreiflich schön ist es, im Himmel einen Bräutigam zu haben! Wie unvorstellbar gut und tröstlich ist es, einen Bruder zu haben, der sein Leben gibt für seine Schafe und den Vater bittet: Bewahre in deinem Namen, die du mir gegeben hast.

Hartmann von Aue
Hartmann von Aue

Wie sehe ich meinen Wald stehen? / Den habt ihr mir verwüstet // Und mein Wild umgebracht // Und meine Vögel verjagt // Ich sage euch Fehde an.

Aurangzeb
Aurangzeb

By looting, the temples of the South and hunting out buried treasures, Mir Jumla amassed a vast fortune. The huge Hindu idols of copper were brought away in large numbers to be melted and cast into cannon…..

Aurangzeb
Aurangzeb

In 1661 Aurangzeb in his zeal to uphold the law of Islam sent orders to his Viceroy of Bihar, Daud Khan, to conquer Palamau. In the military operations that followed many temples were destroyed…Towards the end of the same year when Mir Jumla made a war on the Raja of Kuch Bihar, the Mughals destroyed many temples during the course of, their operations. Idols were broken and some temples were

converted into mosques.

Tommaso Ausili
Tommaso Ausili

Ich habe gesehen, wie unterschiedlich die Tiere in den Tod gehen. Manche schienen zu weinen, andere kämpften, wollten fliehen, wieder andere wirkten geradezu stoisch. All das kommt mir sehr menschlich vor.

Awwakum
Awwakum

So aber soll es mir gerade recht sein, vom Sonnenlicht umhüllt und vom Himmel zugedeckt auf der Erde zu liegen. Der Himmel ist mein, die Erde ist mein, das Licht ist mein und auch die ganze Schöpfung - denn Gott hat mir alles geschenkt (…)

Carl Philipp Emanuel Bach
Carl Philipp Emanuel Bach

Mich deucht, die Musik müsse vornemlich das Herz rühren, und dahin bringt es ein Clavierspieler nie durch blosses Poltern, Trommeln und Harpeggiren, wenigstens bey mir nicht.

Richard Bachman
Richard Bachman

Sie pflegten mir Angst zu machen, und sie machen mir immer noch Angst, aber jetzt langweilen Sie mich auch noch, und ich habe mich entschlossen, das nicht mehr hinzunehmen

Ingeborg Bachmann
Ingeborg Bachmann

Lieber Paul, wenn ich mich heute nach meinen Wünschen frage, meinen wirklichen Wünschen, dann zögre ich mir Antwort zu geben, ja vielleicht bin ich sogar zur Einsicht gekommen, dass es uns nicht zusteht zu wünschen, dass wir nur ein gewisses Pensum an Arbeit zu erledigen haben, dass, was wir immer tun, ohne Wirkung ist, dass man dennoch zwischen acht Uhr früh und sechs Uhr abends so tun muss,

als sei es wichtig, auf ein Blatt Papier einen Beistrich oder einen Doppelpunkt zu setzen.

Ingeborg Bachmann
Ingeborg Bachmann

Nur die Zeitangabe mußte ich lange überlegen, denn es ist mir fast unmöglich, "heute" zu sagen, obwohl man jeden Tag "heute" sagt, ja, sagen muß, aber wenn wir etwa Leute mitteilen, was sie heute vorhaben - um von morgen ganz zu schweigen -, bekomme ich nicht, wie man oft meint, einen abwesenden Blick, sondern einen sehr aufmerksamen, vor Verlegenheit, so hoffnunglos ist meine Beziehung zu

"heute", denn durch dieses Heute kann ich nur in höchster Angst und fliegender Eile kommen und davon schreiben, oder nur sagen, in dieser höchsten Angst, was sich zuträgt, den vernichten müßte man es sofort, was über Heute geschrieben wird, wie man die wirklichen Briefe zerreißt, zerknüllt, nicht beendet, nicht abschickt, weil sie von heute sind und weil sie in keinem Heute mehr ankommen

werden.