"Eine wirkliche Frau würde dich davon abbringen zu trinken." - "Müsste aber 'ne sehr kräftige Frau sein."
"Guten Morgen, kleiner Bambi." - "Grüß Euch. Was esst Ihr denn da?" - "Klee essen wir." - "Er schmeckt ganz herrlich." - "Er schmeckt ganz lecker. Du solltest ihn kosten." - "Nein, nein, nein, nicht das olle grüne Zeug! Iss lieber die Blüten, die sind viel edler." - "Klopfer!" - "Ja, Mama?" - "Was hat Dir Dein Vater gestern gesagt?" - "Was meinst Du?" - "Ich rede von den Blüten und vom
Zurücklassen der grünen Blätter." - "Ach das meinst Du... 'Grünes essen ist besonders gesund! Es macht lange Ohren und kräftige Füße.' - Blüten sind trotzdem leckerer als das grüne Zeug. Das Ganze ist natürlich Geschmackssache."
In der Literatur ist leichte Kost weit mehr gefragt als kräftige Nahrung.
Der Glaube ist eine kräftige Bezeugung durch Gründe, aus welchen ich in meinem Verstande überzeugt bin, daß sich ein Ding wirklich und dergestalt außerhalb meines Verstandes findet, wie ich in meinem Verstande davon überzeugt bin.
Der Tod: Sieh, wie die holden Rosen in den Gärten, / Die düftestarken Lilien blühn und welken, / Wie in den Auen gleich den bunten Blumen, / Das kräftige Würzkraut dorrt, wie Riesenstämme / Und selbst der starre Felsblock in der Wildnis, / Die mächtigen Bären, starkgewaltige Löwen / Im Düster ihrer Wüstung enden müssen.
Welch eine wunderseltsame Zeit ist nicht das Mittelalter, wie glühte nicht in ihm die Erde liebeswarm und lebenstrunken auf; wie waren die Völker nicht kräftige junge Stämme noch, nichts Welkes, nichts Kränkliches, alles saftig, frisch und voll, alle Pulse rege schlagend, alle Quellen rasch und aufsprudelnd, alles bis in die Extreme hin lebendig!