Wolfgang Abendroth
Wolfgang Abendroth

Die bloße Tatsache der Existenz einer demokratisierten parlamentarischen Verfassung bietet noch keine Garantie friedlicher Fortentwicklung zu einer demokratischen Gesellschaft, weil niemand gewährleisten kann, daß die privilegierten Schichten die Rechtsordnung respektieren, wenn sie es für aussichtsreich halten, in ihrem Interesse die Rechtsordnung umzudeuten oder zu vernichten.

Abrahám
Abrahám

Wir glauben an Allah und was zu uns herabgesandt worden, und was herabgesandt ward Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und (seinen) Kindern, und was gegeben ward Moses und Jesus, und was gegeben ward (allen anderen) Propheten von ihrem Herrn. Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen; und Ihm ergeben wir uns.

Franz von Assisi
Franz von Assisi

Während Sie mit Ihren Lippen den Frieden proklamieren, achten Sie darauf, dass Sie ihn vollkommen in Ihrem Herzen haben.

Franz von Assisi
Franz von Assisi

Möge der Frieden, den Sie mit Ihren Worten verkünden, in ihrem Herzen an erster Stelle stehen.

Franz von Assisi
Franz von Assisi

Möge der Frieden, den sie mit ihren Worten verkünden, zuerst in ihrem Herzen stehen.

Arnfrid Astel
Arnfrid Astel

WER ist eigentlich dieser Achill, // fragte die Schildkröte // und fraß weiter an ihrem Salatblatt.

Francis Bacon
Francis Bacon

Es gibt keine ausgezeichnete Schönheit, die in ihrem Verhältnis nicht sonderbar ist.

Hermann Bahr
Hermann Bahr

Niemand kann Österreich verstehen, der nicht zuvor unsere Bureaukratie begriffen hat. Da ist der Schlüssel zu allem. Und niemand kann uns helfen, der nicht ihrem Unwesen ein Ende macht. Sie bläst aber jedem das Licht aus, der es versucht. Denn sie hat die Macht über alles. So kommen wir nicht aus dem Zirkel heraus […].

08/15, 2. Teil
08/15, 2. Teil

(Die zweite Geschützbedienung war in verhältnismäßig kurzer Zeit zur Stelle. Denn den Soldaten war die Ankunft Witterers nicht unbemerkt geblieben; der Lärm von Kowalskis Wagen hatte sie brutal aus ihrem Vormittagsschlaf gerissen. Dann hatte Kowalskis persönliches Erscheinen in ihrer Hütte dafür gesorgt, daß sie restlos wach wurden.)
»Macht euch auf einiges gefaßt, Burschen«,

hatte Kowalski verkündet. »Den Neuen juckt das Fell.«

08/15, 2. Teil
08/15, 2. Teil

Asch vermied es, Lisa Ebner, die ihn unverwandt betrachtete, auch nur flüchtig anzusehen. Er schüttelte den Kopf und sagte: »Wir wollen die Damen nicht länger belästigen.«

»Ich bin sowieso noch verabredet«, sagte Viola, die es liebte, ihr eigentliches Tagewerk immer erst um Mitternacht zu beginnen. »Nehmt mein Gepäck nach oben mit, Kinder. Ich habe es eilig. Bis auf morgen

dann!«

»Die verdient wohl nicht schlecht!« sagte Kowalski und sah ihr staunend nach, wobei es besonders ihre Hüften waren, die ihn interessierten. »Wie die schaukelt!« sagte er anerkennend. »Die muß in ihrem früheren Leben ein Kamel gewesen sein.«

»Nicht nur in ihrem früheren Leben«, sagte Charlotte trocken.