Immanuel Kant
Immanuel Kant

Was aber Wunder überhaupt betrifft, so findet sich, daß vernünftige Menschen den Glauben an dieselbe, dem sie gleichwohl nicht zu entsagen gemeint sind, doch niemals wollen praktische aufkommen lassen; welches so viel sagen will, als: sie glauben zwar, was die Theorie betrifft, daß es dergleichen gebe, in Geschäften aber statuieren sie keine.

Johann Caspar Häfeli
Johann Caspar Häfeli

Die »bessern Köpfe« ladest du Zu dir, mich aber nicht dazu. Gleichwohl sollst du von mir nicht übergangen sein, Lad' ich einmal die »schlechtern« ein.

Johann Georg Hamann
Johann Georg Hamann

Ich glaube, daß nichts in unserer Seele verloren geht, so wenig als vor Gott; gleichwohl scheint es mir, daß wir gewisser Gedanken nur einmal im Leben fähig sind.

Jutta Limbach
Jutta Limbach

Das Grundgesetz ist die bisher beste aller deutschen Vefassungen. Gleichwohl ist sie noch steigerungsfähig und angesichts der gewandelten Lebensverhältnisse auch änderungsbedürftig.

Marcel Reich-Ranicki
Marcel Reich-Ranicki

Ich bin, mit Verlaub, wie ein Gynäkologe, der den ganzen Tag über mit Frauen zu tun hat und dessen privates Interesse für Frauen gleichwohl nicht nachläßt.

Niccolò Machiavelli
Niccolò Machiavelli

Jeder weiß, wie löblich es ist, wenn ein Fürst sein Wort hält und rechtschaffen und ohne List seinen Weg geht. Gleichwohl zeigt die Erfahrung unserer Tage, daß die Fürsten, die sich aus Treu und Glauben wenig machten und die Gemüter der Menschen mit List zu betören verstanden, Großes vollbracht haben und sich schließlich gegen diejenigen, die redlich handeln, durchgesetzt haben.

Paul de Lagarde
Paul de Lagarde

Es gibt Augenblicke im Leben eines Menschen, in welchen er eines Planes gewahr wird, der durch sein Dasein hindurchgeht, eines Planes, den nicht er entworfen hat, dessen Gedanke ihn gleichwohl entzückt, als habe er ihn selbst erdacht.

Ruth Dreifuss
Ruth Dreifuss

Ich halte die Neutralität gleichwohl für ein zukunftsfähiges Konzept der Friedensstiftung.

Wilhelm Karl August Bechius
Wilhelm Karl August Bechius

Ohne die Unvernunft wäre die Vernunft nicht sichtbar, gleichwohl wie ohne den Staub worin er aufleuchtet, der Sonnenstrahl nicht sichtbar wäre.