Ideen haben es nicht nötig, gelehrt zu werden, sie wirken auf viele, wenn einzelne sie leben.
Niemals hat das arme Volk größere Dichter gehabt als an den Männern, die es gelehrt haben, mit seinem Los zufrieden zu sein, die den Spaten auf den Schultern des Ackermanns leichter machten und Hoffnungsstrahlen in die Hütte des Webers warfen.
Was für die Wortsprache gilt, trifft auch für die visuelle »Sprache« zu: Wir verbinden die Daten aus dem Strom der visuellen Erfahrung mit Bildklischees, mit stereotypen Formen der einen oder anderen Art, je nachdem, wie wir zu sehen gelehrt wurden.
Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang, sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat.
Man will bemerkt haben, daß die Leute in dem Verhältnisse gescheit waren, als sie nicht gelehrt waren; wenigstens findet man, daß die Gelehrtesten nicht sehr gescheit sind.