Christian Morgenstern
Christian Morgenstern

Was uns allen zumeist fehlt, ist das tiefe, dauernde Bewußtsein des wirklichen Elends auf Erden, sonst würden wir über den Gefühlen einerseits des Mitleids, andrerseits des Dankes ganz der kleinlichen Misere des eigenen Lebens vergessen.

Demosthenes
Demosthenes

Unmöglich ist es, daß der Ungerechte, der Meineidige, der Lügner eine dauernde Macht besitze; eine solche Macht blüht, wenn es glückt, in Hoffnung auf, aber, von der Zeit belauert, fällt sie von selbst zusammen.

Edgar Quinet
Edgar Quinet

Instinkt ist das dauernde Wesen der Art.

Elmar Kupke
Elmar Kupke

Wer ständig umfällt, muß eines Tages für das dauernde Liegen geradestehen...

Ernst Zacharias
Ernst Zacharias

Freundschaft ist nicht nur ein köstliches Geschenk, sondern auch eine dauernde Aufgabe.

Franz Grillparzer
Franz Grillparzer

Die Ärzte halten eine länger dauernde Reise, vorzüglich in südlichere Gegenden, für das einzige Mittel, meinem Körper und Geiste jene Spannkraft wiederzugeben, durch die allein alles Leben und Wirken bedingt wird...

Georg Gottfried Gervinus
Georg Gottfried Gervinus

Wenn Tätigkeit und Handel dem Leben allein Stärke und Fülle gibt, vermag das Maß allein den Reiz und die dauernde Frucht hinzuzugeben.

Heinrich Bone
Heinrich Bone

Ohne Sittlichkeit hört die menschliche Würde auf; was der Sittlichkeit widerspricht, kann die Sinne reizen, aber nimmer dem Geiste gefallen, weil es dem Geiste selbst widerspricht. Es gibt aber keine wahre und dauernde Sittlichkeit ohne die Religion: denn der Geist der Sittlichkeit ist der Geist Gottes.

Heinrich von Treitschke
Heinrich von Treitschke

Die Einrichtung eines völkerrechtlichen Schiedsgerichts ist als dauernde Institution mit dem Wesen des Staates unvereinbar. Nur in Fragen zweiten oder dritten Ranges könnte er sich allenfalls einem solchen Schiedsgerichts fügen. Für Lebensfragen gibt es überhaupt keine unparteiische fremde Macht, und es ist eine Ehrensache für einen Staat, eine solche Frage selbst zu entscheiden.

Hermann von Helmholtz
Hermann von Helmholtz

Nur die Arbeit und zwar die uneigennützige Arbeit für ein ideales Ziel gibt dauernde Befriedigung.