Bitter Moon
Bitter Moon

"Mimis Gesicht barg immer noch tausend Rätsel für mich, ihr Körper tausend Verheißungen, aber tief in meinem Innern lauerte schon die unausgesprochene Furcht, daß wir den Gipfel unserer Beziehung bereits erklommen hatten... Dass es von nun an nur noch bergab gehen würde... Und dann geschah etwas. Etwas das den Dingen eine völlig neue Dimension verlieh...
Wir waren in Kitzbühel. Es

war ein Skiurlaub. Ich hatte uns ein Chalet gemietet. Es war einer jener Abende, an denen es drinnen warm und behaglich ist... und große fette Schneeflocken vor den vereisten Fensterscheiben in die Finsternis hinabfallen. Bis auf das Flimmern des Fernsehens kein Licht. Mimi lag auf dem Boden. Außer einem T-Shirt trug sie nichts. Sie sah sich mit Wonne einen amerikanischen Film aus den 40ern an.

Während ich auf der Couch lag und sie anstarrte. Ich lag wie hingemäht in einer Art Alkoholstarre. Auf einmal stand sie auf... ging rüber zum Fernseher... spreizte die Schenkel... und pisste auf den Bildschirm, als ob sie ihn auslöschen wollte... Die Zeit stand für einen Moment still und dann rollte ich mich von der Couch. Ich kroch wie ein Wahnsinniger zu ihr hin. Ich wälzte meinen Körper

zwischen ihre Schenkel... Dann drehte ich mich auf den Rücken... und in dem gleichen Augenblick hüllte mich diese warme goldene Kaskade ein... Sie floss auf mein Gesicht... sie füllte meine Nasenlöcher, sie stach in meine Augen und dann schoss etwas durch mein Gehirn, dass die Energie von Millionen Volt hatte. Ein blendend gleißender Blitz, traf das innerste meiner umflorten Augen. Es war der

größte unglaublichste Orgasmus meines ganzen Lebens!"
"Ach hören Sie auf! Bitte!"
"Es war, als ob ein glühend heißes Messer wild durch mich hindurchbohrte. Dies war mein Nil, mein Ganges, mein Jordan, mein Quell der Jugend, meine zweite Taufe...!"
"Hören Sie... Ich bin vielleicht aufgeschlossener als manch Anderer, aber... ehrlich gesagt es gibt Grenzen!"
"Hör

auf zu schnattern, Nigel! Ich teile eine Offenbarung mit Dir verdammt noch Mal! Ich verschaffe Dir eine Erweiterung Deines sexuellen Horizonts!"
"...und wieso glauben Sie dass der erweitert werden muß?"

Departed: Unter Feinden
Departed: Unter Feinden

"Weist du - würde dein Vater noch leben und dich hier sitzen sehen mit mir, dann würde er mich wahrscheinlich ins Gebet nehmen und er würde sogar 7 Männer umbringen, um mir die Kehle durchzuschneiden und er könnte es, was du vielleicht gar nicht wusstest von William Costigan Senior." "Und er hat niemals... niemals..." "Nein - nein er hatte seinen eigenen Kodex. Er wollte niemals Geld. Du

kannst mit so einem Mann nichts anfangen. Dein Onkel Jackie auch der würde meine ganze scheiss Familie auslöschen würde er dich hier mit mir sitzen sehen - und darüber denke ich nach."

Die Dinos
Die Dinos

Mario Marionette: "Ein riesiger Meteorit rast auf die Erde zu und wird alles Leben auf unserem Planeten auslöschen - … eine weitere Meldung: Er trifft uns nicht!

Caroline von Holnstein
Caroline von Holnstein

Der Sonntag ist der Waffenstillstand, den Gott eingesetzt hat; der Tag der Ruhe auch für alle kleinen Bosheiten, Gehässigkeiten; der Tag, wo wir mit Verzeihung und Liebenswürdigkeiten alle kleinen Schulden der Woche auslöschen sollen.

Helmut Schmidt
Helmut Schmidt

Einen Krieg zu führen, der das eigene Volk auslöschen kann, ist sinnloses Heldentum.

Paul Keller
Paul Keller

Würde ein großer Befreier vom Himmel geschickt, er müßte unsere großstädtische und alle andere Hyperkultur zertrümmern, auslöschen die giftige Lüge der Zeit, die taumelnde Menschheit wieder zurückführen zu den stillen Gesundheitsbronnen der Natur, damit nicht gar so viel Herzleid und Herzöde wäre auf Erden.

Rabindranath Thakur
Rabindranath Thakur

Sterben ist das Auslöschen der Lampe im Morgenlicht, nicht das Auslöschen der Sonne.