"Wir hätten längst Land sehen müssen." – "Wir sind jetzt 9 Wochen auf See, es kann nicht allzu weit sein." – "Es kann nicht allzu nah sein. Und der Geruch der See hier gefällt mir auch nicht. Sie stinkt wie eine Hure." – "Natürlich tut sie das und deswegen fahren die Seeleute ja gern zur See." – "Und warum fährt der zur See? Das weiß keiner, er sagt ja auch nie ein Wort."
Wenn man die Geschichte betrachtet und über die Errungenschaft der Menschen von damals nachdenkt rückt das vieles in eine andere Perspektive. Meine Reise nach Denver zum Beispiel ist so unbedeutend im Vergleich zu den Reisen die andere unternommen haben. Den Mut den sie bewiesen haben und den Opfern, die sie bringen mussten. Ich weiß wir alle sind ziemlich unbedeutend im großen Lauf der Dinge.
Ich nehme an, dass beste, was man sich erhoffen kann, ist etwas zu verändern, aber was habe ich schon groß verändert? Was auf der Welt ist besser, weil es mich gibt? Als ich in Denver war, wollte ich alles richtig machen, ich habe versucht Jeannie davon zu überzeugen, dass sie einen Fehler macht, aber ich habe versagt. Jetzt ist sie mit diesem Kamel verheiratet und ich kann nichts mehr daran
ändern. Ich bin schwach und ich bin ein Versager. Das lässt sich einfach nicht leugnen. In nicht mehr allzu langer Zeit werde ich sterben. Vielleicht in zwanzig Jahren, vielleicht schon morgen, das spielt keine Rolle. Wenn ich gestorben bin und nach und nach alle die mich kannten wird es so sein, als habe ich nie existiert. Welche Bedeutung hatte mein Leben für irgend jemanden? Mir fällt keine
ein, nicht die geringste.
"Im Jahre 50 vor Christus, also gar nicht allzu lange her, glaubte jeder, die Erde wäre flach wie eine Pizza. Dort in der Mitte, wo sich normalerweise die Oliven treffen, lag Rom. In dieser Stadt war Cäsar der grosse Zampano. An der Spitze seiner Truppen unterwarf er die Völker der Welt. Auch ganz Gallien bebte unter den Marschsandalen seiner Legionäre... Ganz Gallien? Hehe, nein, ein von
unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf leistete dem Eindringling mit größtem Vergnügen Widerstand. Denn diese Leute hatten eigentlich nur eine Sorge, ...dass ihnen morgen der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Doch ihr weiser Häuptling Majestix pfegte immer zu sagen: "Morgen ist der Tag vor Übermorgen, also gestern", was wohl bedeuten soll: Was interessiert uns morgen, solange wir heute
haben? Zum Glück gab es damals noch keine Doping-Kontrollen. Und so konnte ihr Druide in aller Ruhe aus biologisch kontrolliertem Anbau einen Zaubertrank brauen, der sie unbesiegbar machte."
"Meine erste Mumie. In der Leichenhalle, das heißt in der Gerichtsmedizin, sind sie normalerweise noch lauwarm wenn ich sie aufmache. Ich hoffe, Sie sind nicht allzu empfindlich." - "Ich halte es aus. Ich war früher mal Rot-Kreuz-Helferin."
Milo: "Es ist soweit. Nanu muss jeden Augenblick um die Ecke kommen."
Sam: "Bist du sicher?"
Milo: "Hundertprozentig."
Sam: "Ich schwimme nicht allzu gut."
Milo: "Das muss man dir lassen. Mut hast du. Nimm die Hände weg!"
Sam und Milo: "HILFEEEE!!!!!!!!!"
Milo: "HILFE! MR. ARCHER ERTRINKT! HILFE! MR. ARCHER ERTRINKT!"
Sam:
"HILFEEEE!!!!!!!!!!"
Milo: "HILFEEEE!!!!!!!!!!"
Sam: "HILFEEEE!!!!!!!!!!"
Milo: "HILFEEEE!!!!!!!!!!"
Sam: "HILFEEEE!!!!!!!!!!"
Milo: "Hilfe! Er ertrinkt gleich! Um Gottes Willen!"
(Wieder zurück an Land)
Milo: "Gut gemacht, tapfere Frau! Weißt du, was du gemacht hast? Ihm das Leben gerettet!"
Sam: "Nein! Das hat sie nicht!"
Milo: "Natürlich hat sie das. Ich habe es selbst beobachtet. Ich bin Augenzeuge."
Sam: "Milo, du kennst doch das Stammesgesetz: Sie muss dann, solange sie lebt, bei mir bleiben."
Frau: "Das stimmt, Gwana. Aber es ist nur bei Männern. Es nicht geben, wenn Frauen Sie retten."
Milo: "So ein Gesetz ist Quatsch mit Soße."
Sie sind nicht allzu intelligent, hm? Ich liebe das an Männern!