Arielle die Meerjungfrau
Arielle die Meerjungfrau

Arielle "Schätze und Zeugs, zeige ich dir, nichts übersteigt mein geheimes Revier, fragt sich doch Arielle, ob sie alles hat? Ich hab Schnickschnack in Hülle und Fülle hab Krimmskrams und Krempel und so. Willst ein paar Dingsbums sehen? Ich hab viele, doch so viel hätte ich gern anderswo. Dort wo ich auch wie ein Mensch sein kann, dort wo ich auch mal im Kreise tanze und so wie heißt das?

Spazieren? Darauf hätt ich Lust! Oben zu sein, oben an Land,oben in höchster Sonne am Strand, wär ich wie du, zeigst du mir wie in deiner Welt? In einer Welt wo alle gehen und nicht nur schwimmen, in einer Welt wo warme Winde um dich wehen. Dort wo sie sind und auch verstehen und über Töchter nicht bestimmen. Starke Frauen die sich trauen und dazu stehen und lesen und lernen was Menschen tun.

Stell mal ne frage und krieg eine Antwort, was ist Feuer und wie geriet etwas in Brand? Wann bin ich dran? Ich will an Land, fängt dort mein Leben erst richtig an? Werd ich wie sie? zeigst du mir wie? in deiner Welt"

Beowulf & Grendel
Beowulf & Grendel

Die Winde waren wohlgesinnt. Kein Sturm war der langen Heimreise hinderlich. Niemand im Land der Gauten liebte die Seinen so sehr wie Beowulf.

Die seltsame Gräfin (Edgar Wallace)
Die seltsame Gräfin (Edgar Wallace)

Gräfin Moron: "Nanu, Selwyn, was hast du vor? Wo willst du hin?" Selwyn Moron: "Ins Theater, Mutter: Hamlet!" Gräfin Moron: "Ohne meine Erlaubnis? Das wundert mich." Selwyn: "Mein Reisegut ist eingeschifft. Leb wohl! Und Schwester, wenn die Winde günstig sind und Schiffgeleit sich findet, schlaf nicht, laß von dir hören."

al-Ghazālī
al-Ghazālī

Die seelische Kraft des Handelns erlangt häufig elne solche Intensität, daß sie auf die Naturdinge Einfluß ausübt. – Daher kann die Seele des Propheten durch den bloßen Blick Winde wehen, Regen fallen, Unwetter und Erdbeben heranbrausen lassen, um Völker zu vernichten.

Annette von Droste-Hulshoff
Annette von Droste-Hulshoff

Entlang der Mauer das Musikchor, / In Krepp gehüllt die Posaunen, / Haucht prüfend leise Kadenzen hervor, / Wie träumende Winde raunen; / Dann alles still: O Angst! o Qual! / Es tritt der Sarg aus des Schlosses Portal.

Emil Baschnonga
Emil Baschnonga

Den Tod versteht unser Geist höchstens als Rauchzeichen, das unsere Gedanken dem Winde gleich auflöst und vertreibt.

Erhard H. Bellermann
Erhard H. Bellermann

Die Winde reisen ohne Formalitäten über die Grenzen.

Ernst Friedrich Schumacher
Ernst Friedrich Schumacher

Natürlich können wir die Winde nicht verstärken. Aber jeder von uns kann das Segel aufstellen, damit wir den Wind, wenn er kommt, einfangen können.

Ernst Moritz Arndt
Ernst Moritz Arndt

Vaterland und Freiheit, Dieser Ruf muß bleiben, Wenn lange uns'rer Gräber Sand Und uns'ren Staub die Winde treiben.

Friedrich Hebbel
Friedrich Hebbel

Der Heideknabe Hinaus aus der Stadt! Und da dehnt sie sich, Die Heide, nebelnd, gespenstiglich, Die Winde darüber sausend, Ach, wär hier ein Schritt, wie tausend! Und alles so still, und alles so stumm, Man sieht sich umsonst nach Lebendigem um, Nur hungrige Vögel schießen Aus Wolken, um Würmer zu spießen