San De: "Es gibt unter Euch eine erstaunliche Solidarität. Was führte dich zum Shaolin-Tempel?"
Drew: "Die Ausbildung, Meister."
San De: "Und trotzdem rebellierst Du gegen unsere heiligen Vorschriften. Dabei findest Du hier alles, was Du brauchst. Du kommst mir vor, wie jemand, der im Süßwasser schwimmt und schreit, mich dürstet. Kämpfe nicht gegen die Methoden des Tempels,
sondern führe den Kampf in dir selbst."
Drew: "Wieso in mir selbst?"
San De: "Hab' Einsicht und zeige Verantwortung für dein Leben. Du gibst dem Training die Schuld. Wenn wir dich dazu zwingen, den Tempel zu verlassen, könntest Du uns immer die Schuld für dein Versagen geben. Aber ob Du versagst, liegt einzig und allein an dir."
Drew: "Aber was ist, wenn ich das nicht
kann, wenn ich das nicht schaffe?"
San De: "Wenn Du hier deine Zeit durchlebst und es dir gelingt, jedes bißchen Energie aus dir herauszupressen, ist es nicht nötig, ein Versagen zu fürchten."
Drew: "Dann liegt es also an mir."
San De: "Ja. Deine Mitschüler und Freunde sind für dich eingetreten. Jetzt bist Du an der Reihe."
Drew: "Meister San De. Ich werde Sie
niemals enttäuschen."
"Ich wurde verführt."
"Du wurdest nicht veführt, Frauen werden nie veführt, sie sind viel zu stark und mächtig dafür. Also sag es: 'Ich wurde nicht veführt und ich übernehme die volle Verantwortung für alles, was ich tue.'"
Was für eine idiotische Vorstellung sich vor einem Gott zu verneigen, der Millionen unschuldiger Kinder abschlachten lässt. Der für ihren langsamen und qualvollen Hungertod verantwortlich ist. Der zusieht, wie sie geschlagen und gefoltert werden. Der sie abweist.
Welche Dummheit auch nur zu denken, dass wir einen solchen Gott nicht beleidigen dürfen. Verdammt nochmal! Leugnen wir doch
einfach seine Existenz. Es ist unsere Pflicht die Existenz Gottes zu leugnen. Es ist unsere Pflicht ihn zu beleidigen. Leck mich am Arsch Gott! Schlag mich nieder, wenn du dich traust, du Tyrann! Du nicht existierender Betrug. Es ist die Pflicht aller menschlichen Wesen die Existenz Gottes zu verneinen. Dann haben wir eine Zukunft. Denn dann, und nur dann, übernehmen wir die volle Verantwortung
für das was wir sind. Und genau das musst du tun Bubby. Denk Gottes Existenz einfach weg. Übernimm die Verantwortung für das was du bist.
"Was ist schiefgelaufen, Lieutenant?"
"Wer wusste noch, wo er war?"
"Was?"
"Wer wusste noch, wo er war? Die Täter wussten, wo er war, und kamen unter Ihrem Namen ins Hotel."
"Soll das etwa heißen, dass ich seinen Aufenthaltsort preisgegeben habe?"
"Irgendeiner war es! Aber keiner von uns."
"Es geht doch nicht darum."
"Doch! Darum geht's. Ich hab'
einen Beamten, der Familienvater ist. Der wurde schwer zusammengeschossen."
"Und ich hab' einen Zeugen, der nicht reden kann!"
"Ich möchte etwas mehr über Ross wissen. Was hatten Sie mit ihm abgemacht?"
"Lieutenant! Versuchen Sie nicht, die Verantwortung von sich abzuwälzen. Um in Ihrem Jargon zu reden: Sie haben es vermasselt! Sie kannten die Bedeutung seiner Zeugenaussage
und haben keine geeigneten Maßnahmen zu seinem Schutz ergriffen. Hätten Sie soviel Sorgfalt aufgebracht, wie ich glaubte..."
"Sie können glauben, was Sie wollen. Kümmern Sie sich um Ihre Angelegenheiten. Lassen Sie mich zufrieden."
"Lieutenant! Ich werde persönlich Ihre Unfähigkeit in der Öffentlichkeit anprangern, wenn Ross sich im Laufe der Verhandlung nicht wenigstens
soweit erholen sollte, dass ich seine schriftliche Aussage bekomme. Ich werde nicht die Konsequenzen tragen, die sich aus Ihrer Unfähigkeit ergeben. Und selbst, wenn sich keine ergeben, kann ich Ihnen auf jeden Fall Fahrlässigkeit nachweisen. Vielleicht passiert noch ein Anschlag auf sein Leben. Ich komme morgen wieder, mit meinen Männern."
Chalmers: "Muss heutzutage schwer sein, Kinder großzuziehen mit allem drum und dran. Vermutlich geht Tony auf ein College."
Bernett: "Ja, da haben Sie Recht."
Chalmers: "Das muss eine ziemliche Belastung sein, wenn man nur das Gehalt eines Captains hat. Warum soll ein Mann mit Ihren Fähigkeiten nicht aufsteigen, wenn er dabei richtig unterstützt wird?"
Bernett: "Meine
Familie wartet auf mich, Mister Chalmers!"
Chalmers: "Bullitt hat meinen Hauptzeugen entführt, aus dem Krankenhaus weggebracht."
Bernett: "Als sein Vorgesetzter habe ich ihm die volle Verantwortung übertragen. Er hat Ross nicht ohne guten Grund weggeschafft."
Chalmers: "Sie wollen ihm also nicht befehlen, den Aufenthaltsort von Ross preiszugeben?"
Bernett: "Es ist
sein Fall, Mister Chalmers."
Chalmers: "Captain, ich überreiche Ihnen eine gerichtliche Verfügung, die Sie dafür verantwortlich macht, dass Ross vorgeführt wird. Das sind die beiden Zeugen, dass Sie die Verfügung erhalten haben. Ich brauche diesen Ross als Zeugen. Ich muss beweisen können, dass er existiert. Und ich werde..."
Tony: "Dad, Mutter wartet."
Chalmers: "Tony,
würdest Du uns noch für einen Augenblick bei deiner Mutter entschuldigen?"
Bernett: "Ist schon gut, mein Junge."
Chalmers: "Ich werde mir nicht vorwerfen lassen, aus purer Sensationslust falsche Versprechungen gemacht zu haben. Ich lasse mich von Ihrem Bullitt nicht kompromittieren. Nehmen Sie das bitte zur Kenntnis!"
„Übrigens, es gab gestern Nacht einen üblen Vorfall. Unsere Biggi hat zwei Leute erwischt. Sie wollten ABHAUEN. Nachts außerhalb des Clubgeländes mal ein bisschen Spazierengehen. Danke – für so viel gesunden Menschenverstand.
Ich glaube, ich muss hier mal eins klarstellen. Ich alleine trage hier die Verantwortung für euch – und für eure Kinder“ – „Rülps“
Sturmbannführer Lange: "Herr Obergruppenführer, kann es sein, dass ich bereits 29.000 Juden evakuiert habe, indem ich sie habe erschießen lassen, zuletzt in Riga? Ist das, was ich getan habe, eine solche Evakuierung? Waren sie evakuiert, als sie in die Gruben fielen? Und 50.000 weitere Juden warten ebenfalls auf eine solche Evakuierung. Es ist doch wichtig, zu wissen, was Worte bedeuten, bei
allem Respekt."
Obersturmbannführer Eichmann: "Ich denke, wir sollten uns auf die Tatasachen beschränken."
Obergruppenführer Heydrich: "Ja. Für mich bedeutet Evakuierung genau das."
Direktor Kritzinger: "Erklären Sie das!"
Heydrich: "Das habe ich gerade getan."
Kritzinger: "Nein, das steht im Widerspruch zu allem, was mit der Reichskanzlei besprochen wurde.
Mir gegenüber wurde nie erwähnt, dass.....ihnen Bürgerrechte zu entziehen, ist eine Sache, aber sie zu zehntausenden umzubringen, dass wir die Verantwortung tragen sollen, für den Mord an allen Juden in Europa, nein nein nein, das kann unmöglich so gemeint sein. Und nach meiner Kenntnis wurde ein derartiges Verbrechen niemals auch nur annähernd in Betracht gezogen!"
Heydrich: "Und das
wird auch offiziell nie geschehen. Verstehen Sie?"
Kritzinger (steht entsetzt auf, geht zum Fenster udn kommt zum Tisch zurück): "Jaja, ich verstehe, ja. Er wird es wohl immer bestreiten."
Heydrich: "Tut mir Leid. Nehmen Sie meine Entschuldigung an?"
Kritzinger: "Ja natürlich."
Nicole:"Warum machen Menschen so was?"
Milo:"Machen Menschen was?"
Nicole:"Leugnen, dass sie in ihrer Beziehung was falsch gemacht haben. Warum übernehmen Leute nicht die Verantwortung für ihren Scheiß und ziehen weiter?"