Rena: "Und neulich..."
Wolle: "Na, frei von der Leber weg."
Rena: "Neulich, da hab … da hab ich onaniert."
Frau Männchen: "Na Rena, das tun wir doch alle mal. Besonders die Leute am Theater."
Rena: "Ja, aber neulich da... da hab ich onaniert mit 'ner Gurke. Mit 'ner Spreewälder Gurke."
Frau Männchen: "Na aber, wer macht'n das nicht? Ich meine, man muss sich
doch zu helfen wissen. Man hat doch sonst nüscht."
Rena: "Ja, aber da konnte ich nix tun, ja. Da hat meine Mutter, vor meinen Augen hat sie die Gurke gegessen. Da konnt ich wirklich nichts tun. Sie hat's einfach aufgegessen."
Dramaturg: "Na wem is'n das noch nich passiert. Erst mit der Gurke onaniert und dann haben sie die Eltern gefressen. Passiert doch alle Tage. Ist doch 'n
weiterhin unterschätztes Phänomen im Sozialismus."
Wolle: "Eben."
Frau Männchen: "Eben."
Rena: "Ehrlich?"
Es gibt eine feine, gewichtslose und äusserst elastische Flüssigkeit, die Äther heisst und im ganzen Universum verteilt ist. Sie durchdringt alle Körper, sowohl die schwersten und undurchsichtigsten wie auch die leichtesten und durchsichtigsten.... Eine bestimmte Art der Bewegung, die dem Äther mitgeteilt wird, kann zum Phänomen der Wärme führen. Die selbe Art der Bewegung, aber von
grösserer Frequenz, führt zu Licht. Und möglicherweise ist eine Bewegung anderer Form und Art die Ursache der Elektrizität.
Sie hatte nichts drunter - und man wünschte sich, dieses Phänomen wäre auf ihren Sommerrock beschränkt gewesen.
Masse stellt ein Phänomen der Verbindung Lichtstrahlen dar, die hin und her pendeln. Sie friert diese sozusagen in ein Muster ein. Damit steht Materie für kondensiertes oder gefrorenes Licht.
Ganz kühl betrachtet ist die Karriere als ein Phänomen zu betrachten, das mehr mit Geben als mit Nehmen zu tun hat.