Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe
Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe

"Jake, was haben sie eigenlich gemacht bevor sie mein Hilfssheriff wurden?" "Lauter so Gelegenheitsarbeiten." "Zum Beispiel?" "Naja ich war Hurenhalter in Madame Orr´s Pferde... ähm Pferdehalter in Madame Orr´s Hurenhaus." Sie waren was?!" " Pferdehalter. Manchmal, wenn viel los war, kamen nicht alle Pferde am Gatter unter. Und da habe ich sie gehalten. Manchmal die ganze Nacht durch."

"Anscheinend haben sie die meiste Zeit mit Pferden verbracht." "Das leigt wohl in der Familie. Mein Vater hat von Pferdediebstahl gelebt, bis sie ihn gehängt haben."

Bernard und Bianca
Bernard und Bianca

Madame Medusa: "Snoops! Du kannst eben nicht mit Kindern umgehen. Du musst ihr Vertrauen gewinnen, damit sie dich lieb haben.
Snoops: "Ja. Wie macht man das?"
Madame Medusa: "Man zwingt sie dazu, du Idiot".

Chocolat
Chocolat

"Würden Sie gern...würden Sie vielleicht gerne was besonderes kaufen? Für ihre gute Freundin?" "Gute Freundin sagen Sie?" "Die riezende Dame, von der ihr Hund so begeistert war." "Oh." "Ihre Lieblingspralinen sind Schokoladenmuscheln, da bin ich sicher." "Oh nein, ich darf es nicht. Madame Audel befindet sich in Trauer um ihren Gatten." "Oh, das tut mir leid. Wann ist er den von ihr gegangen?"

"Es war im Krieg. Eine deutsche Granate." "Mmh, naja, seit dem Krieg sind fast 15 Jahre vergangen, also wenn sie mich fragen..." "Nein, nicht der Krieg. M.Audelist am 12.Januar 1917 gefallen. Es war ein ziemlicher Schlag für Madame Audel." "Ja, ganz offensichtlich..."

Das Auge (1983)
Das Auge (1983)

"Auge..."
"Ja?"
"Ich scheine wieder zugenommen zu haben?!"
"Naja, der Hintern, der aber nur ein bisschen. Aber Sie... Sie werden immer sehr schöne Hände haben Madame Schmitt-Boulanger! Sie werden immer ein sehr hübsches Gesicht behalten. Und einen wirklich schönen Opposum-Mantel... und einen sehr schönen blauen Citroen."

Das Verhör (1981)
Das Verhör (1981)

"Monsieur Martinaud, zwei kleine Mädchen sind innerhalb von zwei Tagen vergewaltigt und ermordet worden und ich will wissen von wem. Von Ihnen oder einem Anderen. Ich schwöre Ihnen, dass ist mir völlig egal."
"Sagen Sie das nicht. Das ist nicht wahr!"
"Oh doch."
"Es ist nicht wahr! Wenn ein Kanacke oder Neger kleine Mädchen vergewaltigt, ist das ein Fall wie jeder andere.

Wenn dagegen ich, Maître Martinaut, Notar, es tue, dann ist das die Chance in der Karriere eines Bullen, hm? Die Zeitungen, die Interviews... das Fernsehen, wenn alles klappt, hm. Stimmt das vielleicht nicht? Geben Sie´s zu."
"Also hören Sie mal, wir wollen doch nicht die Rollen vertauschen. Nicht? Na gut, nehmen wir mal an ich bin von Ehrgeiz zerfressen, warum sollten dann das Ehepaar

Brunet, Madame Fort und Esperuet, warum sollten die Sie belasten?"
"Ist doch klar. Weil ich reich bin! Weil ich ein schönes Haus habe und eine hübsche Frau. Und weil sie der Meinung sind, dass ich das alles überhaupt nicht verdiene. Meine Intelligenz und meine äußere Erscheinung sind höchst mittelmäßig. Und die Mittelmäßigen haben sich abzufinden mit dem Erfolg von

Ausnahmemenschen. Sie applaudieren den begabtesten Aufsteigern, den Champions. Der Erfolg ihresgleichen erbittert sie. Das trifft sie wie eine Ungerechtigkeit. Ich bin sicher, dass Sie anonyme Briefe erhalten haben."
"Oooh, nicht mehr als gewöhnlich. Nein. Jedenfalls nicht viel mehr als sonst. Naja, die Franzosen schreiben eben gern an ihre Polizei. Was kann ich dagegen tun? Ja, ich hab´

´ne ganze Menge Briefe erhalten in denen die Rede von Steuerhinterziehung ist, Mietwucher... Na eben lauter so´nen Kleinkram... Und natürlich auch noch von zwei Vergewaltigungen... Und in ein paar von diesen Briefen geht man sogar soweit anzudeuten, dass Ihre Frau die treibende Kraft gewesen sei und in anderen, dass Sie Zuschauerin war. Aber wissen Sie in keinen von diesen Briefen steht etwas

von Ihrer Mittelmäßigkeit. Von gewissen Eigenheiten, ja, aber nichts von Mittelmäßigkeit."

Der diskrete Charme der Bourgeoisie
Der diskrete Charme der Bourgeoisie

"Monsieur?" "Guten Tag. Ich bin Monsignore Dufourre, der Bischof Ihrer Diözese. Ist Monsieur oder Madame Senechal zu Hause?" "Nein, Monsignore. Sie sind beide nicht da."

Der diskrete Charme der Bourgeoisie
Der diskrete Charme der Bourgeoisie

"Sind Monsieur und Madame zu Hause?" "Ja, Exzellenz. Ich werde Sie anmelden."

Der eiskalte Engel
Der eiskalte Engel

Erkennen Sie hier den Mann, an dem Sie um zwei Uhr im Treppenhaus von Madame Lagrange vorbei gegangen sind?

Anonym
Anonym

Im Jahre 1779 besucht Madame de Staël den Dichterfürsten Goethe. Dieser berichtet später: Es war eine interessante Stunde. Ich bin nicht zu Wort gekommen. Sie spricht gut, aber viel, sehr viel. Madame de Staël, gefragt, welchen Eindruck Goethe auf sie gemacht habe berichtet: Ich bin zwar nicht zu Wort gekommen, wer aber so gut spricht wie er, dem hört man gern zu.

Guido Baumann
Guido Baumann

Der Unterschied zwischen Mademoiselle und Madame ist immer noch Monsieur.