Achim von Arnim
Achim von Arnim

Nicht wie die Ritter, welche mit goldenen Sporen einherstolzieren, die von den Kaisern mit Gunst und Torheit zu Rittern geschlagen sind. Die echten Ritter sind vom harten Geschick geschlagen und geprägt, ihr Sporn ist die Treue und ihr Schwert ist der Glauben an das ewige Bestehen der Geschlechter und, daß dieselbe Herrlichkeit aus dem Stamme immerdar wiedergeboren werde.

Adolf Josef Matheus Merkel
Adolf Josef Matheus Merkel

Die Geschlechter (Mann und Weib) sind in Anlagen, Fähigkeiten und Charakter und darum auch in Lebensaufgabe und Bestimmung verschieden. Jedes derselben hat den Mangel der Einseitigkeit in sich und damit zugleich auch das Bedürfnis und die Bestimmung, ihn durch die Vereinigung mit dem anderen Geschlechte zu ergänzen und aufzuheben.

Aristóteles
Aristóteles

Es ist durch die Gottheit die Natur des Mannes und des Weibes dadurch zur Gemeinschaft vorher bestimmt worden, daß nicht jedes allein zu allem geschickt gemacht ward, sondern jedes zu dem, was dem anderen fehlt, damit beide zusammen den ganzen Zweck erreichen. Es soll deshalb schon frühzeitig in der Erziehung die Verschiedenheit der Geschlechter die erforderliche Rücksicht finden.

Bibel
Bibel

Wie die Woge der Woge, so folgen sich die Geschlechter der Menschen.

Carl Hagemann
Carl Hagemann

Das Alter der Geschlechter regelt sich bei Mann und Frau in umgekehrtem Verhältnis: Je älter der Mann, desto jünger sind die Frauen, die sich für ihn interessieren.

Carl Spitteler
Carl Spitteler

Und dieses einzig nenn' ich Glück, daß eines Mannes Name sich vermähle mit der ganzen Menschheit Wohlgedeihen, also daß die künftigen Geschlechter dankend ihn begrüßen. Dieses heiß' ich Glück, und alles andere Wohlbefinden nenn' ich unwert eines edlen Mannes.

Christian Garve
Christian Garve

Die gewöhnlichen Gegenstände unsers Gesprächs, besonders wenn beide Geschlechter sich in Gesellschaft vereinigen, sind teils einförmig, teils geringfügig: Und der Gelegenheit zu lernen gibt es darin nur wenige.

Christian Morgenstern
Christian Morgenstern

Unsere Zeit, welche die interessanten Aberglauben früherer Zeitalter selbstbewußt entwertet, ist selbst nur weniger interessant, keineswegs weniger abergläubisch, und wird einst ungleich anderer Nachsicht der Betrachtung bedürfen, wenn spätere Geschlechter eingesehen haben werden, daß dem Menschen, unbeschadet aller begreiflichen und jeweils sogar notwendigen Vordergrundsoptiken, als letzte

Hintergrundstimmung doch nur eines ziemt: bei Gott kein Ding für unmöglich zu halten.

Dora Schlatter
Dora Schlatter

Für dich geschah, was die früheren Geschlechter gelitten, gestritten und erarbeitet haben; du lebst von der Frucht, die die früheren säten.

Edda
Edda

Enkel bist du! Siegen und Sorgen gestern Gewesener dankst du dein Dasein. Hältst als Ahnherr Segen und Fluch fernster Geschlechter hütend in Händen.