Berlin, Berlin (Serie)
Berlin, Berlin (Serie)

Hart: „Ach Mensch Sarah, lass mich das doch zusammenbauen.“
Sarah: „Bei deinem handwerklichen Geschick ist unser Kind da längst draußen bevor das steht.“

Achim von Arnim
Achim von Arnim

Nicht wie die Ritter, welche mit goldenen Sporen einherstolzieren, die von den Kaisern mit Gunst und Torheit zu Rittern geschlagen sind. Die echten Ritter sind vom harten Geschick geschlagen und geprägt, ihr Sporn ist die Treue und ihr Schwert ist der Glauben an das ewige Bestehen der Geschlechter und, daß dieselbe Herrlichkeit aus dem Stamme immerdar wiedergeboren werde.

Albert Emil Brachvogel
Albert Emil Brachvogel

Voreilige Hoffnungen rächt das neidische Geschick zu oft mit Enttäuschungen! Wie der Same im Dunkeln, so muß das Glück in der Stille keimen, ehe es ans Licht des Tages tritt.

Augustinus von Hippo
Augustinus von Hippo

Überlaß dich ohne Widerstand dem Geschick und laß dich von diesem in die Verhältnisse verflechten, in die es ihm beliebt.

Baltasar Gracián y Morales
Baltasar Gracián y Morales

Mehr Dinge hat Geschick durchgesetzt als Gewalt, und öfter haben die Klugen die Tapferen besiegt als umgekehrt.

Berthold Auerbach
Berthold Auerbach

Fleiß und Ordnung kann sich jeder angewöhnen; das Angeeignete ist die höhere Tugend, Fähigkeit und Geschick aber sind nur überkommene Naturgaben.

Boethius
Boethius

Wenn du dem Wind die Segel ließest, dann würdest du fahren, nicht wohin dein Wille strebte, sondern wohin das Wehen triebe; wenn du den Schollen den Samen vertrautest, würdest du tragende und unfruchtbare Jahre unter sich abwägen. Du hast dich dem Schicksal zur Herrschaft gegeben: du mußt dich in die Gewohnheiten dieses Herren schicken. Du versuchst, den Schwung des rollenden Rades

aufzuhalten? Aber, törichtester aller Sterblichen, wenn es zu stehen beginnt, hört es auf, Geschick zu sein!

Boethius
Boethius

Alles Geschick ist von Grund auf gut.

Charles de Montesquieu
Charles de Montesquieu

Unglückliches Geschick der Menschen! Kaum ist der Geist zu seiner Reife gelangt, beginnt der Körper dahinzuwelken.

Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen
Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen

Auch die größte menschliche Macht und Kraft verfällt, als nur bedingte, dem Geschick und geht unter, wenn sie unbedingt werden will und als solche denkt und handelt.