Vizzini: "Gibt es wohl ein Dorf hier in der Nähe?"
Buttercup: "Hier in der Nähe gibt es nichts, meilenweit.
Vizzini: "Dann wird sie auch keiner schreien hören."
Sara: "Mariette, weißt du, wo Becky zu Hause ist?"
Mariette: "Also, ich habe nur mal gehört, dass sie aus einem kleinen Dorf kommt, das in der Nähe von London liegt. Sie hat ihren Vater verloren und muss arbeiten, damit sie Geld für den Unterhalt ihrer Geschwister verdient. Dabei ist sie selbst noch ein Kind. Es ist nicht leicht für sie."
Sara: "Oh, was muss sie denn hier alles
machen?"
Mariette: "Naja, alles Mögliche. Sie ist von früh bis spät auf den Beinen. Sie muss sehr fleißig sein, sonst wird sie ihre Stellung verlieren und ihre Geschwister müssen hungern. Bei Sonnenaufgang steht sie auf und holt Wasser aus dem Brunnen. Dann scheuert sie das Treppenhaus. Anschließend hilft sie bei der Zubereitung des Frühstücks für die jungen Damen. Später wäscht
sie das Geschirr ab. Sie holt Kohlen und macht Feuer im Kamin. Sie wäscht, bügelt und sie putzt die Schuhe von allen Schülerinnen. Wenn sie nach dem Abendbrot alles wieder sauber gemacht und abgewaschen hat, dann geht sie in ihre Kammer. Sie muss sehr einsam sein. Dann ist sie müde und legt sich hin, denn meistens ist es schon weit nach Mitternacht."
"Du willst also unbedingt zu dem Dorf hinunter. Isch mir reht, aber eins darfst du nie vergessen... Geh immer... Nein, geh niemals während "nem Schneesturm raus!"
"Nein, nein du hast doch eben was von einem Dorf gesagt. Gibt's da auch Kinder?" - "Klar! Kleine Kinder, große Kinder, g'scheite Kinder, blöde Kinder..." - "Wo ist es?" - "Isch ja gut, isch ja gut es liegt am Fuß vom Berg ung'fähr drei Tag von do" - "Drei Tage? Wir müssen da sofort hin!"
"Ihr Teufel! Endlich haben wir euch! Ihr habt lang genug gemordet! Jetzt werdet ihr eure Verbrechen mit eurem leben bezahlen! Ihr Ungeheuer!" - "Armseelige Hunde. Denkt nicht, ihr habt uns besiegt. Wir Templer sind unsterblich. Wir werden aus unseren Gräbern kommen und uns rächen." - "Dann sollt ihr blind sein, bis zum jüngsten Tag. Und wenn ihr wiederkommt, werdet ihr das Dorf nicht finden,
mit euren toten Augen. Los, blendet sie! Brennt allen die Augen aus!"
Homer: "Da gab es einmal einen großen, bösen Löwen. Der hatte einen Dorn in der Pfote und alle Leute im Dorf versuchten, ihn heraus zu ziehen. Aber keiner von ihnen war kräftig genug. Und da holten sie Herkules und Herkules setzte seine riesigen Kräfte ein und Bingo! Und die Moral von der Geschichte: Der Löwe war so glücklich, dass er Herkules so n riesiges Ding mit Reichtum schenkte.
Aus dem Schüleraufsatz Die Weihe der neuen Kirchenglocken: Die zwei Glocken wurden eingeholt. Der Herr Pfarrer hielt eine Rede, der Herr Bürgermeister auch. Dann wurden beide aufgehängt. Seitdem ist es in unserem Dorf viel schöner.
Das Sommerloch existiert tatsächlich: Ein idyllisches Dorf mit 400 Einwohnern in der Nähe von Bad Kreuznach trägt den besonders von Journalisten gefürchteten Namen auch im Winter.