Wir sind überzeugt, dass Freiheit ohne Sozialismus Privilegienwirtschaft und Ungerechtigkeit, und Sozialismus ohne Freiheit Sklaverei und Brutalität bedeutet.
Wenn Gott wirklich existierte, müsste man ihn beseitigen.
Gerade weil die Republik in demokratische Formen gehüllt ist, garantiert sie der raubgierigen und reichen Minderheit in viel stärkerem Maße eine ruhige und sichere Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung.
Nur dann bin ich wahrhaft frei, wenn alle Menschen, die mich umgeben, Männer und Frauen, ebenso frei sind wie ich. Die Freiheit der anderen, weit entfernt davon, eine Beschränkung oder die Verneinung meiner Freiheit zu sein, ist im Gegenteil ihre notwendige Voraussetzung und Bejahung.
Von der Freiheit kann man auch nicht ein Stückchen abschneiden, weil die Freiheit sich sofort in diesem Stückchen zentralisieren würde.
Die Lust der Zerstörung ist gleichzeitig eine schaffende Lust.
Diejenigen, die immer nur das Mögliche fordern, erreichen gar nichts. Diejenigen, die aber das Unmögliche fordern, erreichen wenigstens das Mögliche.
Der Staat ist eine Abstraktion, die das Leben des Volkes verschlingt - ein unermesslicher Friedhof, auf dem alle Lebenskräfte eines Landes großzügig und andächtig sich haben hinschlachten lassen.
Echte Revolutionäre sind die, die nichts zu verlieren haben.
Jede Gesellschaft bekommt die Revolution, die sie verdient.
Wo der Staat anfängt, hört das Individuum auf.
Wenn Gott existiert, ist der Mensch ein Sklave; der Mensch kann und soll aber frei sein: folglich existiert Gott nicht.
Man setze den aufrechtesten Revolutionär auf einen Thron, und er wird zum schlimmsten Diktator.
Das Volk ist immer zur Revolution, zur Darbringung aller möglichen Opfer bereit, da es sehr wenig oder gar kein Eigentum hat und folglich durch dasselbe nicht verdorben ist.
Die Lust der Zerstörung ist eine schaffende Lust.