Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Willkommen, liebe Sommerzeit, / Willkommen, schöner Mai, / Der Blumen auf den Anger streut / Und alles machet neu.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Üb immer Treu und Redlichkeit Bis an dein kühles Grab!

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Jeder Sekundenschlag / Reißt uns dem Sterbebett näher.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

O wunderschön ist Gottes Erde, / Und werth darauf vergnügt zu sein! / Drum will ich, bis ich Asche werde, / Mich dieser schönen Erde freun!

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Ein Leben wie im Paradies / Gewährt uns Vater Rhein; / Ich geb es zu, ein Kuss ist süß, / Doch süßer ist der Wein.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Die Luft ist blau, das Tal ist grün, die kleinen Maienglocken blühn, und Schlüsselblumen drunter...

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Jeder Sekundenschlag Reißt uns dem Sterbebett näher.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Wer wollte sich mit Grillen plagen, / Solang uns Lenz und Jugend blühn.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Rosen auf den Weg gestreut / Und des Harms vergessen! / Eine kleine Spanne Zeit / Ward uns zugemessen.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Was kümmert mich die ganze Welt, Wenn's liebe Gläschen winkt.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Ein Leben wie im Paradies Gewährt uns Vater Rhein; Ich geb' es zu, ein Kuß ist süß, Doch süßer ist der Wein.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Oh, wunderschön ist Gottes Erde, und wert, darauf vergnügt zu sein.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Üb immer Treu und Redlichkeit / Bis an dein kühles Grab / Und weiche keinen Fingerbreit / Von Gottes Wegen ab.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Ein Leben wie im Paradies/ Gewährt uns Vater Rhein;/ Ich geb es zu, ein Kuß ist süß,/ Doch süßer ist der Wein.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Die Erde wär' ein Jammerthal / Voll Grillenfang und Gicht, / Wüch's uns zur Lindrung unsrer Qual / Der edle Rheinwein nicht.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Rosen auf dem Weg gestreut und des Harms vergessen! Eine kurze Spanne Zeit ist uns zugemessen.