Johann Wilhelm Ritter
Johann Wilhelm Ritter

Der Mann ist das fremde, die Frau das einheimische auf Erden. Sie zu ehren, ist sein Geschäft. Es ist daher nichts schrecklicher als einseitige Unterwürfigkeit des Weibes; es heißt von ihrer Seite, das Recht der Erde zu vergeben. Man liebt nur die Erde und durch das Weib liebt uns wieder die Erde. Darum findest du in der Liebe aller Geheimnisse Enträtselung. Kenne die Frau, so fällt das

übrige dir alles zu.

Johann Wilhelm Ritter
Johann Wilhelm Ritter

Nur Liebe ist schön und herrlich.

Johann Wilhelm Ritter
Johann Wilhelm Ritter

Der Körper ist der Einband des Geistes, das Gesicht der Titel und das Auge der Name des Verfassers.

Johann Wilhelm Ritter
Johann Wilhelm Ritter

Alles, was der Mensch erfährt, ist nur die Anschauung seines Wachstums.

Johann Wilhelm Ritter
Johann Wilhelm Ritter

Alles ist, aber das Sein wird.

Johann Wilhelm Ritter
Johann Wilhelm Ritter

Die Unendlichkeit der Elektrizitätsquellen ist nichts als zu Tage gelegte Quelle des Seins. Das Geheimnis der Natur ist aufgetan.

Johann Wilhelm Ritter
Johann Wilhelm Ritter

Schlaf ist Liebe, Wachen Leben. Im Leben ist man des Tages, im Lieben der Nacht.

Johann Wilhelm Ritter
Johann Wilhelm Ritter

Alles Gute besitzt den Charakter der Gattung; es bringt ewig wieder Gutes hervor. Darum ist auch der Rechtschaffene unsterblich.

Johann Wilhelm Ritter
Johann Wilhelm Ritter

Daß das Weib das Gebärende in der Natur ist, zeigt die höhere Stufe, auf der es steht. Das Weib eigentlich ist die letzte Grenze der Erde, und der Mann steht durchaus eine Stufe niedriger.

Johann Wilhelm Ritter
Johann Wilhelm Ritter

Alles Böse ist nur das Phänomen der Hemmung des Triebs zum Guten, der Verzehrung des Guten.

Johann Wilhelm Ritter
Johann Wilhelm Ritter

Die Frau ist die Fortsetzung der Erde. Der Mann ist das Fremde, die Frau das Einheimische auf Erden. Sie zu ehren, ist sein Geschäft.