Ohne Sterben kommt man nicht zum Leben Und ohne Leiden nicht zum Tod: Willst du dem Leiden widerstreben, So machst du dir nur größ're Not.
Denket nicht voraus und sehet nicht zurück! Beides bringt Unruh. Der gegenwärtige Augenblick muß eure Wohnung werden; darin findet man allein Gott und seinen Willen.
Je mehr es wider unsern Sinn geht, je besser ist es für unser Indwendiges.
Gottes Nähe und Zuspruch können inwendig wohl auch ein Krankenbett zum Paradies machen.
Liebt die Wahrheit, wo sie sich findet, wäre es auch in Widerwärtigen!
Liebe haben und Liebe fühlen ist nicht allezeit beisammen.
Die Einsamkeit ist die Schule der Gottseligkeit.
Durch die Liebe werden die bittersten Leiden süß, die wunderlichsten Begebenheiten gut, die kleinsten Werke groß und göttlich.
Ich sah meine Sünden so erschreckend, wie ich sie nie gesehen. Aber im selben Augenblick sah ich mich abgewaschen im Blute des Sohnes Gottes, das für meine Schuld vergossen war.