Fritz Reuter
Fritz Reuter

Nimm Di nicks vör, denn sleiht Di nicks fehl!

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Wat den einen sin Uhl is den annern sin Nachtigal.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Daß du die Nas' ins Gesicht behältst.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Je, Rostock! - Jeden Meckelnbörger geiht dat Hart up un männigmal ok de Geldbüdel, wenn von Rostock de Red' is.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Sie hat im Leben Liebe gesäet, Sie soll im Tode Liebe ernten.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Und da hat Vater recht, mein Sohn: die Hauptsach' ist die Profession. Eins soll der Mensch von Grund aus lernen, in einem Stücke muß er reifen.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Die große Armut in der Stadt kommt von der großen Powerteh her!

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Es gibt gewiß in dem Leben jedes Menschen Momente, in die sich die ganze Zukunft zusammendrängt, in denen sich der Keim zukünftigen Glücks oder Unglücks entwickelt. Heil dem Menschen, den Gott befähigt, solche Stunden zu erkennen.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Wenn sie doch auf den Kanzeln nicht immer von Verführung und bösen Beispielen predigen wollten! Der schlimmste Verführer wohnt in den Menschen selber, und Satan braucht nicht erst von außen anzupochen, weil er mit ihnen, in ihnen geboren wird.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Einsamkeit ist eine Feindin, mit der man ringen muß – Tag und Nacht – bis die Überwundene uns ihre köstlichsten Gaben reicht: Freiheit des Herzens, Freiheit des Gedankens, Freiheit des Willens. Der einsamste Mensch vermag Kräfte der Seele zu gewinnen, die der in tausend irdische Liebesbande Verstrickte nie erfassen kann.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

In den Fixigkeiten war ich dir über, aber in den Richtigkeiten warst du mir über.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Den nur erwarten Täuschungen auf dieser Erde, der das Glück außer sich selbst sucht, der den Gütern des Lebens einen so hohen Preis setzt, daß er sie auf Kosten seiner Ruhe zu erringen sucht.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Der Aufgang, das Ende, o Herr, sie sind dein. Die Spanne dazwischen, das Leben, war mein. Und irrt ich im Dunkeln und fand mich nicht aus, bei dir, Herr, ist Klarheit, und licht ist dein Haus.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Zipollen und Lurbeerblätter verdarwen kein Gericht.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Wenn einer kümt un tau mi seggt: Ich mak dat allen Minschen recht, Denn segg ick: Leiwe Fründ, mit Gunst, O, lihrn S' mi doch des' swere Kunst.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Lorbeerblätter und Zwiebeln verderben kein Gericht.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Der Anfang, das Ende, o Herr, die sind Dein. Die Spanne dazwischen, das Leben, war mein.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

In der Fixigkeit war ich dir über, aber in der Richtigkeit warst du mir über.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

So gleichmäßig sacht fließt kein Lebenslauf, daß er nicht einmal gegen einen Damm stößt und sich dort in einem Kreisel dreht, oder daß ihm die Menschen Steine in's klare Wasser werfen.

Fritz Reuter
Fritz Reuter

Pythagoras, als er seinen berühmten Lehrsatz gefunden hatte, opferte im Gefühl der dankbaren Freude dem Jupiter 100 Ochsen, und Kant, wenn er diese Geschichte erzählte, pflegte hinzuzusetzen: ›Und deshalb, meine Herren, zittern alle Ochsen, wenn eine neue Wahrheit gefunden wird.‹