Man müßte es dahin bringen, daß sich alle Menschen des Fanatismus und der Intoleranz schämen.
Der Herrscher ist nicht zu seinem hohen Rang erhoben, man hat ihm nicht die höchste Macht anvertraut, damit er in Verweichlichung dahinlebe, sich vom Mark des Volkes mäste und glücklich sei, während alles darbt. Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.
Die Finanzen sind der Nerv des Landes. Wenn Sie diese recht verstehen, wird das übrige ganz in Ihrer Gewalt sein.
Ruhe der Seele ist das einzige Glück, das wir während unserer Pilgerschaft genießen können, an welches kein Ruhm heranreicht.
Der größte Theil menschlicher Meinungen gründet sich auf Vorurtheile, Fabeln, Irrthümer und Täuschungen.
Seit dem frommen Äneas, seit den Kreuzzügen des heiligen Ludwig finden wir in der Geschichte kein Beispiel eines religiösen Helden. Denn Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.
Betrachten wir nun unser Vaterland: Ich höre einen Jargon reden, dem jede Anmut fehlt und den jeder nach seiner Laune handhabt; die Ausdrücke werden wahllos angewandt, die passendsten und bezeichnendsten Wörter vernachlässigt, und der eigentliche Sinn ertrinkt in einem Meer von Nebensächlichkeiten.