"4000 Schiffe, vollgestopft mit kampfbereiten Truppen, 11000 startbereite Flugzeuge, 18000 Fallschirmjäger und weiß-Gott wieviele Lastensegler." "Norman, sachte."
Aber ich denke an die Sturmtruppen. 200000 Mann sind auf den Schiffen zusammengepfercht, wahrscheinlich seekrank und kotzen sich die Seele aus dem Leib. Zum Teil hocken sie schon seit drei Tagen in diesen schwimmenden Konservendosen.
Aber ich kann doch wegen dieser wirren, sich widersprechenden Meldungen den Führer nicht wecken.
Aber wir wollen daran denken, was unser Volk viereinhalb Jahre durchgemacht hat. Es hat den Sieg, weiß-Gott, verdient. Es soll ihn bekommen.
"Briten und Kanadier im stetigen Vormarsch von Sword, Gold und Juno. Irgendetwas von Omaha?" "Schwere Kämpfe. Schwere Verluste."
Da ist er wieder, der Stolz des Dritten Reichs. Unteroffizier Kaffeekanne, der Frühstückskellner für die Küstenbatterien. Sehr eindrucksvoll, wie die Herrenrasse, die die Welt erobern will, ihre Soldaten mit Kaffee versorgt.
"Darf ich Herrn General daran erinnern, daß die Alliierten immer unter hervorragenden Wetterbedingungen gelandet sind: Nordafrika, Sizilien, Italien?" "Und immer im Morgengrauen."
Das ganze Bein aufgerissen. Von der Hüfte bis zum Knie. Ein Sani ist vorbeigekommen und hat mir 'ne Spritze verpaßt. Ich hoffe, er kommt wieder, bevor sie aufhört zu wirken. Er hat's versprochen.
Der Alte hat sich aber schwer verändert, seit gestern. Vielleicht haben wir uns alle verändert, seit gestern.
"Der Colonel will uns sprechen. Sofort!" "Ich hab den Adjutanten schon Bescheid gesagt. Änderung im Dienstplan."